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Opel
Das Schicksal von Opel ist weiterhin in der Schwebe. Nach Informationen der „Bild“-Zeitung ist die Lage weit schlechter als bisher angenommen. Im Mai oder Juni könne das Unternehmen vor der Zahlungsunfähigkeit stehen.
Dies hat der Opel-Betriebsrat jedoch unverzüglich als „Spekulation und Unterstellung“ zurückgewiesen. Als schwierigstes Problem bei der Krisenbewältigung kristallisiert sich die Lösung aus den Bindungen mit dem Mutterkonzern GM heraus. Da die Entwicklungsabteilung der Amerikaner zu für die weltweite Produktion großen Teilen in Rüsselsheim angesiedelt ist, ist eine organisatorische Trennung schon allein auf diesem Sektor hochkompliziert und nicht in kurzer Zeit zu bewältigen. Außerdem gehören die Grundstücke von Opel in Deutschland vermögensrechtlich der Zentrale in den USA. Laut der „Welt am Sonntag“ plant das Management in Detroit gegenwärtig eine neue Opel AG, um seine Rechte zu wahren. An dieser neuen AG sieht sich GM als zentraler Anteilseigner mit 20 bis 40 Prozent. Weitere Anteile könnten die deutsche Bundesregierung, die Länder, die Opelhändler, die Belegschaft und Finanzinvestoren halten.
geschrieben von (hw/mid) veröffentlicht am 23.02.2009 aktualisiert am 23.02.2009
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