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Maserati-Yacht
Sport ist nicht nur eine Herzensangelegenheit: Denn die „schönste Nebensache der Welt“ ist für die Autoindustrie auch ein wichtiges Marketing-Instrument. Nirgends lässt sich das Image einer Marke besser generieren als im Scheinwerferlicht auf der großen Sport-Bühne. Mercedes-Benz beispielsweise setzt seit Jahren auf Motorsport und Fußball. Audi hat daneben noch den Wintersport im Angebot. BMW wirbt unter anderem bei Golf-Turnieren.
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Eigner des Bootes ist John Elkann, der Enkel des legendären Fiat-Patriarchen Gianni Agnelli. Zur Crew von Skipper Giovanni Soldini gehört ein zehnköpfiges Spezialistenteam. Und das hat es in sich: Sogar Pierre Casiraghi ist mit an Bord. Das älteste Kind von Prinzessin Caroline von Monaco garantiert die notwendige Aufmerksamkeit. Durch ihn segelt ein Hauch von „High Society“ mit. Ein Deutscher ist auch mit dabei: Boris Herrmann sorgt als Navigator dafür, dass die „Maserati“ nicht vom Kurs abkommt.
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Doch dieses schreckliche Ereignis konnte Pierre Casiraghi nicht von seiner großen Leidenschaft für Geschwindigkeit abhalten. Unter anderem war er im Oktober 2014 berühmter Gaststarter beim Scirocco Cup auf dem Hockenheimring. Doch inzwischen schlägt sein Herz voll und ganz für das Hochseesegeln und seine Liebe gehört der „Maserati“. „Ich freue mich darauf, dabei zu sein. Das Rennen wird für mich keine Spaßveranstaltung, denn wir wollen gewinnen“, erklärt Pierre Casiraghi selbstbewusst.
Und wenn er sich mal in seiner Heimat aufhält, dann muss er sich um den passenden fahrbaren Untersatz keine Sorgen machen: Maserati stellt dem noblen Yacht-Club von Monaco für drei Jahre einige Fahrzeuge für den VIP-Shuttle-Service zur Verfügung. Aber auch privat ist Pierre Casiraghi inzwischen im sicheren Hafen angekommen: Denn seit August 2013 ist der einstige Sonnyboy mit der Kolumbianerin Tatiana Santo Domingo, der Enkeltochter des ehemaligen Milliardärs Julio Mario Santo Domingo, verheiratet.
Die Botschaft von Maserati mit dem Segelsport ist klar: Die Eigenschaften Schnelligkeit, Eleganz und Lebensgefühl sollen sich vom Wasser auf die bildschönen Luxus-Sportwagen des Herstellers übertragen. Und wer die Autos aus dem Hause Maserati kennt, der weiß, dass diese Strategie gut durchdacht ist. Sport hat bei den Italienern seit jeher eine große Tradition: Das haben sie schon in den Anfängen der Formel-1-Weltmeisterschaft eindrucksvoll demonstriert. Damals begeisterten so legendäre Rennfahrer wie Juan Manuel Fangio im Maserati viele Millionen Menschen rund um den Globus.
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Im Mai unternimmt die Maserati den Versuch, den Geschwindigkeitsrekord auf der Strecke von San Francisco nach Schanghai zu brechen. Auf der fast 13 000 Kilometer langen Route hat noch immer der 1853 aufgestellte Rekord von Kapitän Charles Collins Gültigkeit: Mit der „Swordfish“ legte er die Strecke in 32 Tagen und 9 Stunden zurück. Gegen Ende des Jahres werden Giovanni Soldini und die Maserati dann an einem der berühmtesten und anspruchsvollsten Rennen der Welt teilnehmen: der Regatta von Sydney nach Hobart. Danach darf die „Maserati“ die Segel holen und den Anker werfen – mit möglichst vielen Pokalen an Bord.
geschrieben von MID veröffentlicht am 17.02.2015 aktualisiert am 17.02.2015
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