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Wenn jedes Gramm am Auto zählt, bedarf es einer rabiaten Diät. Der Automobilzulieferer Continental hat daher einen „schlanken“ Turbolader für Benzinmotoren entwickelt. Dabei kommt erstmals serienmäßig bei Pkw-Benzinmotoren ein Alu-Gehäuse zum Einsatz.
Das Gehäuse führt zu einem vergleichsweise sehr leichten Gesamtgewicht und bietet gleichseitig Kosten- sowie Systemvorteile. [foto id=“519473″ size=“small“ position=“right“]Generell steigert ein Turbolader die Leistung von Verbrennungsmotoren. Von Bedeutung ist an dieser Stelle auch die Wasserkühlung. Denn nur dank der Kühlung kann ein Leichtbau-Werkstoff genutzt werden. Dieser drückt insgesamt das Gewicht gegenüber einem herkömmlichen Turbolader aus Stahl um 30 Prozent herunter. Der „schlanke“ Turbo feiert im Dreizylinder-Benzinmotor des neuen Mini Cooper sein Debüt, der seit dem Frühjahr auf dem Markt ist. Der Downsizing-Motor schöpft mit dem leichtgewichtigen Lader aus 1,5 Liter Hubraum 100 kW/136 PS Leistung bei 4.500/min bis 6.000/min und stemmt 220 Newtonmeter von 1.250/min bis 4.000/min auf die Kurbelwelle.Der Turbolader ist laut Continental Powertrain nicht nur wegen des Aluminiums eine Besonderheit. Vielmehr sei er durch die Einbindung in den Zylinderkopf fester Bestandteil des Abgas-Krümmers und so integraler Bestandteil des Motors.
geschrieben von auto.de/(mid) veröffentlicht am 17.07.2014 aktualisiert am 17.07.2014
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