Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Moderne Pkw und SUV sind gemeinhin sicher – aber nur, wenn sie auf dem deutschen Markt verkauft werden. In anderen europäischen Ländern wird an der Sicherheitsausstattung von Neuwagen häufig gespart.
Vor allem das elektronische Stabilitätsprogramm ESP, das in Deutschland von der Kompaktklasse an aufwärts mittlerweile fast zum Standard gehört, wird in anderen Ländern laut „auto motor und sport“ von manchen Automobilherstellern gar nicht oder nur gegen Aufpreis angeboten. Auch die Ausstattung von Fahrzeugen mit Kopfairbags sei von Markt zu Markt verschieden, berichtet die Zeitschrift anlässlich eines SUV-Tests.
So ist für den Suzuki Grand Vitara in Ländern wie Norwegen, Griechenland und Polen kein ESP lieferbar, auch der Hyundai Tucson und der Honda CR-V bieten das Sicherheitsfeature nur auf ausgewählten Märkten an. Beim Toyota RAV4 bekommen deutsche Käufer das Stabilitätsprogramm serienmäßig, in anderen Ländern müssen die Kunden einen Aufpreis bezahlen.
Auch wer sich für EU-Reimport-Fahrzeuge interessiert, sollte die Ausstattungsliste genau unter die Lupe nehmen. Vielfach ist die Preisdifferenz zu einem deutschen Neuwagen auf die Unterschiede bei der Sicherheits- und Komfortausstattung zurückzuführen.
mid
geschrieben von veröffentlicht am 23.05.2006 aktualisiert am 23.05.2006
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.