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Die Nutzfahrzeugbranche ist auch im Februar weiter auf Talfahrt gewesen. Im zweiten Monat des Jahres sind europaweit 129 580 Nutzfahrzeuge neu zugelassen worden; gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht das einem Minus von 38,7 Prozent.
Insgesamt haben ausnahmslos alle Märkte einen Einbruch im zweistelligen Prozentbereich hinnehmen müssen. Der verkaufsstärkste Markt war genau wie im Vorjahreszeitraum Frankreich. Dort sind die Zulassungen um 22,2 Prozent auf 35 175 Einheiten gefallen. Transporter sind im Februar 106 825 Mal verkauft worden und damit 38,1 Prozent seltener als im Februar 2008. Insgesamt sind die meisten leichten Nutzfahrzeuge bis 3,5 Tonnen in Frankreich mit 31 097 Einheiten und einem Rückgang von 22,1 Prozent ausgeliefert worden. Von den mittelschweren und schweren Trucks sind insgesamt 20 177 Einheiten ausgeliefert worden; das bedeutet nach Angaben des europäischen Automobilverbandes ACEA ein Minus von 43,7 Prozent. Die meisten Trucks wurden in Deutschland mit 4 968 Einheiten verkauft. Gegenüber dem Vergleichszeitraum entspricht das einem Einbruch von 38,9 Prozent.
Zumindest teilweise im Plus sind die Absatzzahlen für Busse und Reisebusse. Insgesamt sind die Auslieferungen im Februar um 20 Prozent auf 2 578 Busse gesunken. Dennoch haben vor allem ein paar westliche Länder positive Ergebnisse verzeichnet. So hat beispielsweise Dänemark um 59,4 Prozent auf 51 Busse zugelegt, Schweden hat die Verkäufe um 33,9 Prozent auf 79 Einheiten gesteigert und Deutschland hat ein Plus von vier Prozent auf 340 Einheiten eingefahren. Auf dem größten Markt, Frankreich, sind die Zahlen um 9,7 Prozent auf 465 verkaufte Busse geklettert. Auf dem ehemals führenden Bus-Markt England sind die Verkäufe dagegen um 29,3 Prozent auf 442 Einheiten eingebrochen.
geschrieben von (sta/mid) veröffentlicht am 25.03.2009 aktualisiert am 25.03.2009
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