Schlechter Start für die Motorradbranche

Die Motorradbranche ist in Deutschland schlecht ins neue Jahr gestartet. Wie der Industrieverband Motorrad (IVM) meldet, gingen die Neuzulassungen im vergangenen Monat gegenüber Januar 2012 um 14,1 Prozent zurück. Insgesamt wurden 2938 Krafträder und –roller sowie Leichtkrafträder und –roller abgesetzt.

Das waren fast 500 Stück weniger als vor einem Jahr. Zum Teil ist dies sicherlich auf die winterliche Wetterlage zurückzuführen. Dem Trend konnten sich auch die beiden Marktführer BMW (- 15,6 %) und Honda (- 45 %) nicht entziehen.

Der Markt für Motorräder über 125 Kubikzentimeter gab um 8,4 Prozent auf 1935 Fahrzeuge nach, während die 279 neu zugelassenen Krafträder einen Rückgang um fast ein Drittel bedeuten. Ähnlich erging es den Rollern zwischen 50 und 125 Kubikzentimetern Hubraum. Ihr Absatz brach um 37,8 Prozent auf 371 Fahrzeuge ein – das sind über 220 Leichtkraftroller weniger zu Beginn des Vorjahres. Dafür zeigte die Neuregelung bei den Leichtkrafträdern offensichtlich Wirkung. Hier legten die Verkäufe um 15,7 Prozent auf 353 Einheiten zu. Die kleinen Maschinen mit maximal 11 kW / 15 PS unterliegen ab diesem Jahr keiner Geschwindigkeitsbegrenzung mehr für 16- bis 17-Jährige, sondern müssen stattdessen ein bestimmtes Leistungsgewicht (max. 0,1 kW/kg) aufweisen.

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