Türstopp i-protect

Schluss mit Parkremplern: Sensoren bremsen Türen ab

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Copyright: Kiekert AG

Die blitzgescheite Idee einer Kölner Schülergruppe könnte schon bald die Zahl der Schäden beim Öffnen von Autotüren senken. Die jungen „Forscher“ haben eine Methode entwickelt, bei der das Sensorsystem des Fahrzeugs die Türen rechtzeitig vor dem Aufprall stoppt.

i-protect schütz Türen

Zuerst das unvorsichtige Öffnen, ein Knall – und ist der Schaden da: Millionen von Autotüren landen jedes Jahr an parkenden Autos, Pollern oder Wänden und verursachen dabei erhebliche Schäden und Kosten. Das soll die elektro-mechanische Bremsfunktion „i-protect“ verhindern, die Schließsystem-Spezialist Kiekert in Kürze anbieten wird. Dabei bremst die Sensorik im Fahrzeug bei Bedarf den Tür-Feststeller elektromagnetisch ab. „Der Stopp-Mechanismus setzt am Fangband der Autotür an und stoppt diese beim Öffnen kurz vor einer möglichen Kollision“, so ein Firmensprecher.

Idee kam von Schülern

Die inzwischen patentierte Geschäftsidee wurde von einer Schülergruppe im Rahmen der Bildungsinitiative „business@school“ der Unternehmensberatung Boston Consulting Group in der Erzbischöflichen Liebfrauenschule Köln entwickelt. Kiekert hat das Projekt begleitet. Die jungen Erfinder konnten die Jury des bundesweiten Wettbewerbs überzeugen. Ein ähnliches System bietet seit einiger Zeit Ford an. Dabei wird allerdings nicht der Aufprall verhindert, er wird dadurch nur entscheidend entschärft. Dabei schiebt sich beim Öffnen einer Tür ein Plastikschutz über die gefährdete Stelle an der Türkante.

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