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Autobahn-Notrufsäulen helfen nicht nur, wenn das Auto streikt, sondern ebenso bei medizinischen Notfällen. So können auch medizinische Notfälle von Hitzeopfern über die Autobahn-Notrufsäulen gemeldet werden, darauf weist die Notrufzentrale der Autoversicherer in Hamburg angesichts der anhaltenden Sommerhitze hin.
„Unsere Notrufzentrale ist technisch und personell auf diese Situation vorbereitet. Wir können sofort den unmittelbaren Kontakt zur nächstgelegenen Rettungsleitstelle herstellen, die dann über ihre Rettungskräfte die schnelle Hilfe sichert“, erläuterte heute Heiko Beermann, Geschäftsführer der GDV Dienstleistungs-GmbH, und empfahl, schon bei den ersten kleinen Anzeichen von Schwäche oder Unwohlsein keinerlei Risiko einzugehen und die nächste Raststätte oder den nächsten Parkplatz anzusteuern, um eine Pause einzulegen.
Ist ein Notstopp auf der Autobahn nötig, dürfen trotz aller Hektik grundlegende Regeln nicht vergessen werden: Die Fahrzeugbesatzung sollte das Auto verlassen und hinter der Leitplanke auf Hilfe warten. Hitzeopfer sind möglichst im Schatten zu lagern und bis zum Eintreffen der Rettungskräfte mit Erster Hilfe zu versorgen.
Besonders gefährdet sind Säuglinge und kleine Kinder, aber auch chronisch Kranke und ältere Menschen, die unter den hochsommerlichen Temperaturen gerade auf längeren Fahrten in aufgeheizten Fahrzeugen großen Belastungen ausgesetzt sind. Lange Staus führen dieser Tage nicht selten zu Stresssituationen, in denen Flüssigkeitsmangel unbedingt vermieden werden muss.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/arie) veröffentlicht am 16.07.2010 aktualisiert am 16.07.2010
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