Viper ACR mit Bestwerten auf 13 amerikanischen Rennstrecken
Zuletzt setzte sich die optimierte Viper auf dem kalifornischen Laguna Seca Raceway eindrucksvoll in Szene. Sie nahm dem bis dahin Rundenschnellsten, einem
652 kW/887 PS starken Porsche 918 Spyder, mit einer Bestzeit von 1:28,65 Minuten mehr als 1,2 Sekunden ab. Möglich macht das eine umfassende Überarbeitung bei GeigerCars, bei der es nicht um pure Leistungssteigerung, sondern um ein gewaltigen Zuwachs an Grip geht, der sowohl aerodynamisch als auch mechanisch erzeugt wird.
Zum "Extreme Aero Package" gehören unter anderem üppig dimensionierte Frontsplitter, an der Frontschürze installierte Doppel-Flaps und ein 1,88 Meter breites und einstellbares Heckleitwerk, die für Abtrieb und Spurstabilität sorgen. Ein Carbon-Heckdiffusor mit sechs großen Finnen optimiert die Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten zusätzlich. Luftauslass-Öffnungen befinden sich sowohl in der markanten Motorhaube als auch auf den vorderen Kotflügeln. Der Effekt: Bei 285 km/h presst der Fahrtwind die Viper ACR mit knapp einer Tonne Abtrieb auf den Asphalt.
Die eigens für die schnelle Schlange konstruierten Kumho Ecsta V720-Hochleistungsreifen der Dimensionen 295/25R19 und 355/30R19 können Querbeschleunigungskräfte bis zu 1,5 g übertragen. Das in der Höhe und in der Druck- und Zugstufendämpfung individuell einstellbare Bilstein-Gewindefahrwerk mit deutlich härteren Federn und erhöhtem Hinterachs-Sturz sorgt für maximale Stabilität. Für die passende Negativ-Beschleunigung ist eine Karbon/Keramik-Bremsanlage von Brembo zuständig. Geradezu luxuriös geht es im Inneren der Viper zu, das Racing-Style-Interieur umfasst Alcantara- und Carbon-Akzente am Armaturenbrett, an den Türverkleidungen, an den Sportsitzen und am Sportlenkrad. Zu haben ist die ACR-Viper ab 179.000 Euro.
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