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Immer häufiger sehen sich Rettungskräfte bei Verkehrsunfällen mit neuen Risiken konfrontiert: In Hybrid– und Elektroautos kommt es zu Stromspannungen von bis zu 450 Volt und nach Erfahrungen der Helfer kann es zum Beispiel beim Durchtrennen des falschen Kabels zu schwersten Verletzungen kommen.
Auch gasbetriebene Fahrzeuge bergen Gefahren und die Lage von Kraftstofftank oder Batterie ist auch in konventionell angetriebenen Autos häufig nicht mehr auf den ersten Blick zu erkennen. [foto id=“480581″ size=“small“ position=“left“]Dabei beginnt bei jedem Einsatz zur Rettung der Unfallopfer ein Wettlauf gegen die Zeit.
Um wertvolle Sekunden und Minuten nicht zu verlieren und eine Gefährdung der Helfer auszuschließen, sollte in jedem Fahrzeug die sogenannte Rettungskarte aufbewahrt werden. Sie enthält wichtige Informationen für die Helfer und steckt nach Erfahrungen der Unfallfachleute am besten in der Sonnenblende auf der Fahrerseite. Aufgrund dieser Infos verkürzt sich laut Feuerwehr und anderen Hilfsdiensten die durchschnittliche Rettungszeit auf ein Drittel. Die Rettungskarte gibt es für zahlreiche Pkw-Modelle über die Hersteller oder Importeure im Internet zum Herunterladen. Aber auch bei jeder TÜV Rheinland-Prüfstelle mit Zugang zu den Datenbanken ist die Karte verfügbar. Zur besseren Unterscheidung der einzelnen Bauteile sollte auf einen farbigen Ausdruck geachtet werden.
geschrieben von auto.de/(wp/mid) veröffentlicht am 30.08.2013 aktualisiert am 30.08.2013
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