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Wegen nicht für den Bahnverkehr zugelassener Züge oder aufgrund von Achsproblemen kommt es regelmäßig zu Störungen im Schienenverkehr. Mittels eines einheitlichen Leitfadens soll die Herstellung von Zügen nun beschleunigt werden. Dies soll auch die Qualität des Schienenverkehrs steigen lassen. Engpässe auf Deutschlands Gleisen könnten so in Zukunft vermieden werden.
Das nun von Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer vorgestellte „Handbuch Eisenbahnfahrzeuge“ vereinfacht auch das Zulassungsverfahren von Zügen. In dem verbindlich anzuwendenden Leitfaden werden nun die technischen Anforderungen an die Züge nach Antragsstellung für sieben Jahre festgeschrieben. Dies führt dazu, dass die Entwicklung der Züge nicht wegen zwischenzeitlich eingeführter Normen gestoppt und neu angepasst werden muss. Außerdem ist nun eine Serienzulassung möglich, die die langwierige „Bauart- und Einzelzulassung“ ersetzt. Nach Angaben des Verkehrsministerium baut dies Bürokratie ab und beschleunigt die Inbetriebnahme bauartgleicher Fahrzeuge. Darüber hinaus sollen klare Qualitätssicherungsprozesse zwischen Beststeller und Lieferant eingeführt sowie ein lebenslanger Informationsaustausch zwischen Hersteller und Betreiberunternehmen eingeführt werden.
geschrieben von auto.de/(bp/mid) veröffentlicht am 05.05.2011 aktualisiert am 05.05.2011
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