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Autodiebstähle sind immer noch in. Allein 2013 gab es in Deutschland 37 427 Autodiebstähle, 0,5 Prozent mehr als 2012 mit 37 238 gestohlenen Kraftwagen. Diese Zahlen gehen aus der aktuell vorliegenden „Polizeilichen Kriminalstatistik 2013“ des Bundeskriminalamtes hervor.
Ist das Auto gestohlen: Sofort die Polizei über 110 informieren, damit sie unverzüglich eine Fahndung einleiten kann. Je weniger Zeit verstreicht, desto größer ist die Chance, Autoknacker samt Diebesgut noch zu schnappen. Mit dem Anruf bei der Polizei lässt sich auch gleich klären, ob das Fahrzeug möglicherweise „nur abgeschleppt“ wurde.
Handelt es sich zweifelsfrei um einen Diebstahl, bleibt dem Bestohlenen der Weg zur nächsten Polizeidienststelle nicht erspart, um dort Anzeige zu erstatten. Denn in der Regel kommen keine Polizisten mehr zum Tatort, weil es dort für sie keine Spuren mehr sicherzustellen gibt. Auf dem Revier muss der Geschädigte möglichst genaue und vor allem wahrheitsgemäße Angaben zum Fahrzeug, der Ausstattung, der Kfz-Nummer, Kilometerstand, Abstellort und Abstellzeitpunkt machen. Anschließend ist die eigene Kfz-Versicherung zu benachrichtigen.
Übrigens: Auf Aufklärung können die Betroffenen nur selten hoffen. Nur 26,1 Prozent der Autodiebstähle konnten im Jahr 2013 aufgeklärt werden. Im Jahr zuvor lag die Aufklärungsquote immerhin noch bei 26,7 Prozent.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 29.07.2014 aktualisiert am 29.07.2014
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