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Nissan
Dass der Nissan Juke ein optisch eher ungewöhnliches Crossover-SUV ist, ist bekannt. Dass er auch auf zwei Rädern schnell unterwegs sein kann, ist neu. Ein solcher Autoakrobatik-Akt beim Rennen „Festival of Speed“ im britischen Goodwood hat dem Crossover auf der 1,86 Kilometer langen Bergstrecke in 2:55 Minuten jetzt einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde gesichert.
„Es war wirklich haarig, eine verdammt harte Arbeit“, sagte Stuntfahrer Terry Grant nach seiner Rekordfahrt. „Wenn man ein Auto auf nur zwei Rädern auf einer geraden Strecke fährt, ist das vergleichsweise einfach. Aber der Kurs in Goodwood besitzt Ecken, Gefällstrecken und andere Hindernisse. Dort gibt es überall Bäume und Mauern.“
Um das Serienfahrzeug auf die beiden Räder der rechten Fahrzeugseite zu bringen, nutzte Grant eine Rampe direkt an der Startlinie der Rennstrecke. Bei drei von insgesamt fünf Runden hatte Grant Gesellschaft. Einmal waren Rennkommentatorin Armanda Stretton sowie zwölf Kameras an Bord. Auch Anthony Hamilton, Vater von Ex-Formel-1-Weltmeister Lewis, gönnte sich eine „schräge“ Taxifahrt über die Strecke. Am schwierigsten sei es allerdings mit dem australischen Motorrad-Stuntman Robbie Maddison als Beifahrer gewesen, berichtet Grant: „Er saß vorne neben mir, halb aus dem Auto gelehnt, und hat die ganze Zeit über den Zuschauern zu gewunken“, so der Weltrekordler lächelnd.
geschrieben von auto.de/(markus henrichs/mid) veröffentlicht am 16.08.2011 aktualisiert am 16.08.2011
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