Schulbusse haben Terroristenschutz

Schulbusse haben Terroristenschutz Bilder

Copyright: Daimler

Der amerikanische Schulbus der Zukunft wird noch immer groß, plump und gelb aussehen. Doch im Inneren soll modernste Technik stecken. Ziel ist ein besserer Schutz der Schüler vor Terroristen, Entführern und anderen Kriminellen. Kernstück der modernen Technik ist eine Hightech-Kamera, die den Bereich hinter dem Bus überwacht und auch Kennzeichen fremder Autos aufzeichnet. Damit lassen sich verdächtige Personen erkennen. Eine Videokamera mit entsprechender Software soll das Verhalten folgender verdächtiger Fahrzeuge über abgespeicherte Muster analysieren und rechtzeitig warnen. Zusätzlich überwachen Außenkameras den Straßenbereich und liefern bei Unfällen Beweismittel.

Die neuen Busse sind via Internet mit einer Überwachungsstation verbunden. Diese erhält in Echtzeit Daten über Geschwindigkeit, Position und Beschleunigung des Fahrzeugs. Eines von zwölf Schulverwaltungs-Zentren kann sich so mit dem Bus verbinden und Gespräche überwachen oder Anweisungen geben. Ein Fingerabdruck-Scanner für die Mitfahrenden gibt einen Überblick ein- und aussteigende Schüler. Im Ernstfall lässt sich der Motor des Schulbusses aus der Ferne abschalten. Das ist aber auch dann möglich, wenn der Motor zu lange im Leerlauf läuft. Fahrzeugdaten werden erfasst und abgespeichert, ebenso die Fahrweise des Busfahrers. Daraus ist ersichtlich, ob dieser zu schnell in die Kurve geht, zu lange anhält oder zu schnell fährt. Über GPS werden die Ansagen über Position oder die nächste Haltestelle gesteuert. Eingesetzt wird die Hightech-Ausstattung von den Dallas County Schools (DCS) im Bundesstaat Texas. Dort fahren täglich etwa 79 000 Schüler in mehr als 1 900 Bussen zur Schule.

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