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Politiker sollten sich genau überlegen, wie und wann sie ihre Sparmaßnahmen verkünden, denn dies könnte zu mehr Verkehrsunfällen führen. So stiegen während der griechischen Schuldenkrise am Tag nach der Ankündigung von finanziellen Einschnitten die Verkehrsunfälle mit Verletzten um neun Prozent; am zweiten Tag immerhin noch um acht Prozent. Dies haben Wissenschaftler der Londoner School of Economics and Political Science festgestellt.
Dazu nahmen sie die Umsetzung von 15 Sparmaßnahmen (Lohn- und Rentenkürzungen, Steuererhöhungen) von Anfang 2010 bis zum Oktober 2011 unter die Lupe.Die Experten stellten fest, dass Sparmaßnahmen bei den Griechen oft zu Depressionen führen. Die wiederum lösen Angst, Frustration oder Ablenkung aus. Schon in der Vergangenheit haben Studien gezeigt, dass ängstliche und frustrierte Autofahrer mehr Fahrfehler begehen, die häufig zu Unfällen führen. Die Experten stellen auch fest, dass solche Nachrichten nur einen kurzfristigen Schock bei Menschen bewirken, bevor sie wieder zum Alltag zurückkehren.
geschrieben von auto.de/(rawi/mid) veröffentlicht am 12.12.2013 aktualisiert am 12.12.2013
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