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Verkehrserziehung spielt in Kindergärten und Grundschulen eine entscheidende Rolle, um das Fundament für das richtige Verhalten im Straßenverkehr zu legen. Wenn Kinder von klein auf lernen, wo die Gefahren auf der Straße lauern, können sie diese besser erkennen und vermeiden. Verkehrserziehung und Mobilitätsbildung hat in Deutschland einen hohen Stellenwert. Zu diesem Ergebnis kommt die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt). Sie hat in einem Forschungsprojekt erstmals Stand und Stellenwert der Verkehrserziehung in Kindergärten und Grundschulen analysiert und ist mit dem Ergebnis zufrieden. Bei der repräsentativen Befragung haben 90 Prozent aller Kindergärten angegeben, dass sie den Straßenverkehr und seine Risiken mit den Kindern besprechen und entsprechende motorische Übungen und Spiele angebieten.
Und auch Grundschulen geben bei der Verkehrserziehung Gas. Sie können darauf verweisen, in den dritten und vierten Klasse mehr Unterrichtsstunden zum Thema Verkehr abzuhalten als die Empfehlungen der Kultusministerkonferenz von 1994 vorsehen, teilt die Bundesanstalt für Straßenwesen mit. Bei der Befragung hatten sich 685 Erzieherinnen und 1 221 Lehrerinnen und Lehrer zum Thema Verkehrserziehung geäußert und der Bundesanstalt mit ihren Antworten wichtige Anhaltspunkte zur derzeitigen Situation in Kindergärten und an Schulen geliefert.Trotz dieser guten Nachrichten gibt die Umfrage aber auch Hinweise darauf, welche Sicherheitspotenziale derzeit noch nicht ausgeschöpft sind. Die Erzieherinnen und Lehrer heben den pädagogischen Zeigefinger und haben dabei die Eltern im Fokus. Obwohl Veranstaltungen mit dem Ziel der Einbeziehung der Eltern oft angeboten werden, nehmen die Erziehungsberechtigten die Termine noch nicht im erwünschten Umfang an. Auch bei den Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten der erzieherisch Tätigen in Kindergärten und an Schulen sehen die Akteure noch Verbesserungspotential.
geschrieben von auto.de/(ari/mid) veröffentlicht am 11.03.2014 aktualisiert am 11.03.2014
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