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Aktive Sicherheitssysteme im Auto unterscheiden sich je nach Kfz-Hersteller und Zulieferer. Da liegt es auf der Hand, dass auch die einzelnen Systeme in der Leistung unterschiedlich sind. Experten gehen der Frage nach, wie die Leistungsfähigkeit von Sicherheitsvorrichtungen zu bewerten ist.
In Deutschland befasst sich vornehmlich das Institut für Kraftfahrzeuge an der RWTH Aachen University mit der Bewertung aktiver Sicherheitssysteme. Und damit auch mit systembedingten Leistungsdifferenzen. Unterschiede sind möglich bei der Unfallverhinderung und Reduzierung der Unfallschwere. Dies unabhängig von der Unfallart, zum Beispiel Zusammenstoß oder Auffahrunfall. Systeme, die einen Auffahrunfall verhindern sollen, können hinsichtlich Reaktionszeit und Stärke der automatischen Bremsung verschieden sein.
Die Forscher in Aachen gehen davon aus, dass es in 2012 zu einer weltweiten Harmonisierung bei der Bewertung von aktiven Sicherheitssystemen kommt. Dabei könnten Einstufungen von Detaillösungen auch zu einer Gesamtnote zusammengefasst werden.
geschrieben von auto.de/(gz/mid) veröffentlicht am 25.10.2011 aktualisiert am 25.10.2011
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