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(motorsport-magazin.com) Der Norisring hat seine Anziehungskraft nicht verloren. Am kommenden Wochenende werden wieder bis zu 140.000 Zuschauer erwartet und viele kommen nur wegen ihm: Ralf Schumacher. Der zweiterfolgreichste deutsche Formel-1-Pilot ist einer der Topstars auf dem engen Stadtkurs. Sportlich lief es im Vorjahr für Schumacher auf dem Norisring weniger glücklich.
Die Bremsscheibe seines Mercedes explodierte, was das Aus für Schumacher im Rennen bedeutete. Dieses Jahr sitzt der Deutsche erstmals in einem Mercedes-Neuwagen, dennoch blieben die Top-Ergebnisse bisher aus. Auf dem Hockenheimring sprang zuletzt Platz neun heraus, auf dem Lausitzring Platz zehn. Natürlich viel zu wenig für die Ansprüche des einstigen F1-Piloten. Dennoch bleibt Schumacher gelassen.
"Ich habe bei meinem Einstieg nie versprochen, die DTM sofort aufzumischen. Diese Serie ist mit der Formel 1 überhaupt nicht zu vergleichen. Die Autos, die Aerodynamik, das Fahrverhalten, alles ist anders. Das braucht eben Zeit", erklärte Schumacher gegenüber Bild.de. Für den Norisring hat er seine Ziele niedrig gesteckt. "Ich hoffe, dass ich in Nürnberg das Feld nicht wieder vor mir hertreibe. Schon die Zielflagge an der Steintribüne wäre ein Fortschritt", verriet Schumacher.
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 23.06.2009 aktualisiert am 23.06.2009
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