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In Europa schwach ausgelastet sind 15 Automobilwerke mit einer Produktionskapazität von über 100 00 Einheiten pro Jahr. Sie liegen bei einer Auslastung von rund 50 Prozent, so die Analyse der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC.
Dabei gilt gemeinhin eine Auslastung von 75 Prozent als die untere Grenze für Profitabilität. Daher müssten die entsprechenden Autohersteller die Werke auf den Prüfstand stellen. Um die europaweiten Überkapazitäten in der Automobilindustrie zu reduzieren, sind strukturelle Anpassungen und Werksschließungen nach Aussage der Experten unausweichlich, dürfen aber nicht das einzige Mittel sein. Auswege gebe es auch durch Innovationen, neue Produkte, neu Technologien und Services. Zu kämpfen haben den Analysten zufolge in Europa besonders die Volumenhersteller.
Die deutschen Automobilwerke stehen indes mit einer Auslastung von durchschnittlich 85 Prozent gut da. Die deutschen Autobauer profitieren von der gesunden Nachfrage nach ihren Fahrzeugen, und in ihren deutschen Werken stieg die Produktivität in den vergangenen Jahren stärker als in den anderen europäischen Ländern.
Mit erwarteten 12,5 Millionen neu zugelassenen Fahrzeugen in der EU und EFTA werde im Jahr 2012 voraussichtlich ein Tiefpunkt erreicht, und erst für 2014 wird wieder moderates Wachstum auf 13,1 Millionen Einheiten erwartet. Bis 2018 könnte die Zahl der Neuzulassungen auf 15,2 Millionen steigen. Für die schwachen Absatz- und Produktionszahlen sieht PwC drei wesentliche Ursachen: die Schuldenkrise in Europa mit verunsicherten Käufern, die zunehmende Lokalisierung der Produktion in aufstrebenden Märkten sowie den demografischen Wandel mit veränderten Kundenansprüchen.
geschrieben von auto.de/(ld/mid) | foto: istock veröffentlicht am 08.11.2012 aktualisiert am 08.11.2012
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