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Die Knautschzone der von europäischen Automobilherstellern entwickelten Pkw ist verbesserungsbedürftig. Das hat sich im jüngsten Crash-Test des ADAC gezeigt. Hier sollten die Folgen von Kollisionen ungleich hoher, schwerer und großer Unfallgegner ausgelotet werden. Dabei wurde die Schwachstelle der europäischen Bauweise enttarnt.
Statt eines großflächigen Schutzschilds, der die Aufprallenergie gleichmäßig über den Frontbereich verteilt, setzen die Hersteller auf harte Konstruktionen und Längsträger, die sich „wie Spieße in den Unfallgegner bohren“ können, beanstanden die Unfallforscher. Dass es bessere Lösungen gibt, belege die US-Version des Honda Accord. Sie ist mit dem geforderten Frontschutz ausgerüstet und bekommt vom ADAC „exzellente Sicherheitsmerkmale“ bescheinigt. Würde dieser bei europäischen Autos zum Einsatz kommen, schätzt der Automobilclub, könnten „in einigen Jahren mehrere hundert Menschenleben pro Jahr gerettet und viele schwere Verletzungen verhindert werden“.
geschrieben von auto.de/(gfm/mid) veröffentlicht am 20.12.2013 aktualisiert am 20.12.2013
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