Nissan

Schwarz, breit, schnell: Der Juke-R auf der Piste

Von Holger Zehden — Nissan hat Wort gehalten. Zur ersten, offiziellen Präsentation des kompakten Corssover mit GT-R Motor im Oktober – auto.de berichtete – versprach Juke-R Produkt-Manager Thomas DeLoison dass der Juke-R noch Ende 2011 erste Testfahrten absolvieren würde. Dies ist nun geschehen, wie ein von Nissan veröffentlichtes Video beweist.

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Der Ein oder Andere mag sich fragen, warum Nissan Europa den Juke-R ausgerechnet in der mittelenglischen Provinz zusammen schraubt. Dort steht nämlich das Nissan Technical Center (NTC). Wer auf die vermeintliche Abgeschiedenheit tippt, irrt gewaltig, denn in Kettering und Umgebung befindet sich der kleine Supersportler in bester Gesellschaft. Weniger als 50 km vom NTC entfernt liegen nämlich die MIRA Proving Grounds: die Haus und Hof Teststrecke von Sportwagengrößen wie Jaguar oder McLaren Automotive. Dort wurde unter Ausschluß der Öffentlichkeit nun auch der bärenstarke Kompakt-Super-Sportler Juke-R erstmals auf die Straße losgelassen. Kurze Zeit später veröffentlichte Nissan das unten stehende Video von dem Spektakel auf YouTube.

Eines Supersportlers würdig[foto id=“386516″ size=“small“ position=“right“]

Um auszuloten, was technisch machbar ist, wurde der gewaltige 3.8-Liter Twin-Turbo-V6 aus dem großen Bruder und Vorbild GT-R in den Juke gepfercht. Dort leistet das Aggregat aktuell 390 kW/530 PS und wird 2012 schon auf 404 kW/550 PS gesteigert. Um den Juke-R auch optisch näher an seinen „Organspender“ GT-R heranzurücken, legt Nissan den Juke-R deutlich tiefer und spendiert ihm ein Bodykit, das eines Supersportlers würdig ist. Durch schwarze Alufelgen schimmern orangefarbene Brembo-Hochleistungsbremsen und ein Flügel wie eine Wal-Fluke drückt den Juke-R an den Asphalt.

Angriff auf die Spitze

Die ersten Restrunden auf dem MIRA-Kurs dienen laut Thomas DeLoison hauptsächlich zum Feintuning zwischen Juke-Chassis, dem GT-R Motor und der Elektronik. Hier muss der Juke beweisen, dass Elektronik[foto id=“386517″ size=“small“ position=“left“] und Hydraulik einwandfrei arbeiten. In Kürze soll der Juke-R auf die Rennstrecke, namentlich den nur knapp 70 km entfernten Kurs in Silverstone. Dort wird der Juke-R erste offizielle Rundenzeiten liefern. Die schnellste eines Sportlers mit Straßenzulassung lieferte bislang der Lamborghini Murcielago LP 670-4 SuperVeloce mit 2:08.10 ab. Dahinter liegen dicht auf der Porsche 911 GT2 (2:10.10) und der große Bruder des Juke Nissan GT-R (2:10.30). Wir dürfen also gespannt sein, wie sich der gleich starke aber deutlich leichtere Juke-R schlagen wird.

VIDEO: Nissan Juke Shakedown and Testing

 

 

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Gast auto.de

Dezember 31, 2011 um 10:34 am Uhr

Um Gottes willen.Nene ich bleibe BMW Treu.

Thomas Kuwatsch

Dezember 28, 2011 um 3:54 pm Uhr

anbei eine Lesermeinung, die uns heute erreichte, die wir Ihnen nicht vorenthalten wollen…

igittigitt, bitte nie mehr eine mail mit so einem hässlichen auto, sonst zerspringt mir noch mein bildschirm…

es gibt originelle autos die wunderschön, einmalig, unverwechselbar, grandios sind, wie z.b. der renault avantime oder der citroen xm – aber dieses merkwürdige gefährt hier!!!

bei den meisten autos heutzutage geht es eh nur noch darum, dass die designer die beleuchtung so bekloppt wie möglich gestalten und die entscheider der automobilfirmen das auch noch schön finden…

wie sonst ist es zu erklären, dass ein es keinen bmw mehr gibt, bei dem die rückleuchten am heck mit den rückleuchten am kofferraum oder der heckklappe bündig zusammenpassen…

…die rückleuchten beim nissan note halb auf dem dach enden oder bei den volvos immer merkwürdiger neben und unter derr heckklappe enden…

…oder ein gradlinig und klassisch designter ford c-max 1 mutiert zu einem vergurktem lampen und blechdesignabenteuer…

einfach nur pure hilflosigkeit…

… und nun dieser juke… aber hier stimmt zumindest eines, denn die ganze karre ist nun wirklich ein witz, besonders die anordnung dieser scheinwerfer…

die oberen schmalen leuchten könnte man ja noch gesamtgestalterisch nachvollziehen, aber diese glupschaugen darunter…

… ob das bei ihnen jemand liest oder in hamburg platzt ne wurst…egal, ich musste es mal loswerden

… und ps:

falls sie mir noch etwas gutes tun wollen, dann schicken sie mir ein paar schicke fotos vom renault avantime…das soll mein nächstes auto werden…

oder vielleicht einen avantime "in echt", vielleicht steht ja bei ihnen noch einer rum!

o.k. – war n´witz!

mit automobilistischen gruß und kenner fast jeden automobils,
autofan

nochmal ps:

Dieses Auto ist nicht von morgen, die anderen sind von gestern.
(Alexander Spoerl bei der Vorstellung des Citroen DS 1955 in Paris)

so etwas ähnliches hatte man

Gast auto.de

Dezember 27, 2011 um 9:53 pm Uhr

für’n Batmobil gar nicht so schlecht..

Gast auto.de

Dezember 25, 2011 um 11:41 am Uhr

Über Geschmack lässt sich immer streiten, aber jeder hat seinen Eigenen und wenn die Automobilindustrie meint mit Opel/Ford/VW…. ect. Einheitskarosserien zu langweilen fallen sie alsbald auf die Nase. Ich finde es gut, das Nissan mutig einen anderen Weg beschreitet, sonst brauch man bald nur noch das Emblem vorne durchtauschen.

Gast auto.de

Dezember 25, 2011 um 10:50 am Uhr

Leistung, techn. Daten, irgendwelche Werte…., ist doch alles sekundär- weil, wer will sich denn mit einem derart hässlichem Fahrzeug identifizieren?? Der "normale" Juke ist ja schon eine optische Verunglückung, aber das hier schiesst den Vogel ab.
Es werden sich aber wieder "GeschmacksIrre" finden….

Gast auto.de

Dezember 25, 2011 um 8:53 am Uhr

Also jetzt mal ehrlich: Aller anderen Meinungen zum Trotz hat Nissan hiermit wohl voll "ins Schwarze" getroffen! Einen Porsche oder anderen Sportwagen einfach "nachzubauen" ist die eine Sache. Aber dieser Juke soll doch eigentlich die extravagante Version eines High End Mini-SUV sein und damit ist Nissan die Sache so mehr als gelungen. Ich selbst bewege derzeit mit ungetrübtem grossem Interesse an starken Maschinen einen Jaguer XKR und gebe zu, daß bei solch einem Juke der Reiz der Versuchung sehr, sehr groß ist, dieses "SÜVchen" einfach einmal auszuprobieren … Entgegen aller Unkenrufe und der Meinung, daß es ein "Frauenfahrzeug" sei, wird sich dann wohl einmal mehr zeigen, ob dem wirklich so ist. Ich schätze, daß Nissan hier sehr wohl eine der ach so seltenen Marktlücken gefunden hat!

Gast auto.de

Dezember 25, 2011 um 8:47 am Uhr

Sieht ja Komisch aus hätten 2 Lampen nicht gereicht ist fast so HÄSSLICH wie der Fiat MULTIPLA

Gast auto.de

Dezember 18, 2011 um 4:31 pm Uhr

Hat was, Spoiler, gefällt mir auch nicht. Würde die Karre gerne mal bewegen-elgen sind für mich ok.

Gast auto.de

Dezember 18, 2011 um 1:29 pm Uhr

einfach spitzte nur der Speuler ist totale Scheiße besser den Vom Porsche nachbauen.ein bischen tiefeer mit dem Dach und etwas breiter von dem Aufbau
dadurch bessere Kurvenlage Kompressor plus Ladeluftkühler plus Doppelturbo macht 600 Ps ! Fächerkrümmer und Sportauspuff nochmal 15Ps .
und bitte lasst ihn wie ein Sportwagen aussehen nicht wie ein Frauenfahrzeug
Das ändern auch die Felgen mit den Brembos nicht!
Gruß Henry sporthardy@aol.com

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