Fiat

Schwarze Zahlen bei Fiat

Die Italiener haben es im zweiten Quartal 2010 geschafft, in die Gewinnzone zurückzukehren und schwarze Zahlen zu schreiben. Bereits die ersten drei Monate dieses Jahres zeigten den positiven Trend im Hause Fiat.

Zwar stand in den Büchern noch ein Verlust von 21 Millionen Euro, doch war das im Vergleich zum Vorjahresquartal mit einem Minus von 179 Millionen Euro ein großer Erfolg. Der hat sich nun fortgesetzt: Das zweite Quartal weist einen Überschuss von 113 Millionen Euro aus, der operative Gewinn wurde mit 651 Millionen Euro mehr als verdoppelt.

Beim Umsatz legte der italienische Automobilbauer um 12,5 Prozent auf 14,8 Milliarden Euro zu. Sollten sich die Geschäfte auch im aktuellen dritten Quartal so positiv entwickeln, stellte der Konzern eine Anhebung seiner Jahresprognose in Aussicht. Entsprechend korrigiert haben ihre Vorhersagen bereits die deutschen Premiumhersteller BMW und Daimler. Experten gingen bereits nach der Veröffentlichung von BMW davon aus, dass weitere Autohersteller ihre Vorgaben nachjustieren würden.

Fiat ist nach wie vor entschlossen, den Konzern bis Jahresende aufzuspalten und das Industriegeschäft von der Autosparte zu trennen. Vorgesehen ist, den Industriebereich in dem neuen Unternehmen Fiat Industrial zusammenzuführen. Das Fahrzeuggeschäft Fias würde dann endgültig mit dem von Chrysler gebündelt werden.

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