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Saab
Nach dem geplatztem Verkauf von Saab an den kleinen schwedischen Sportwagenbauer Koenigsegg ist die Zukunft der General-Motors-Tochter mehr als ungewiss. Laut Finanzminister Anders Borg plant die schwedische Regierung keine Staatshilfen einschließlich eines Überbrückungskredits. Der wäre aber notwendig, um Zeit für eine erneute Käufersuche zu gewinnen und eine Insolvenz zu vermeiden.
Medienberichten zufolge sind neben dem chinesischen Hersteller BAIC, der bereits bei Koenigsegg eine Junior-Partnerrolle einnehmen wollte, zwei amerikanische Investoren an einem Kauf interessiert.
Der Aufsichtsrat von General Motors hat angekündigt, an diesem Dienstag über die Lage bei Saab zu beraten. Er dürfte aber kaum finanzielle Mittel für Saab freigeben. Gelingt keine schnelle Lösung, sind knapp 3.500 Arbeitsplätze bei Saab sowie rund weitere 3.000 Jobs bei den Zulieferern bedroht.
geschrieben von auto.de/(automobilreport.com/ar/Hans H. Grassmann) veröffentlicht am 30.11.2009 aktualisiert am 30.11.2009
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