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Seat
Nach langen Jahren als armer Bruder aus Spanien findet Seat im Volkswagen-Konzern nun langsam seinen Platz. Mit zahlreichen Sport-Ablegern seiner Klein- und Kompaktwagen positioniert sich die Marke als emotionale Alternative zum vernünftigen Skoda und zum nüchternen VW. Die auch auf der kommenden IAA in Frankfurt vorgestellte Modellpalette soll weiter wachsen.
Jüngster Neuzugang ist der Leon Cupra R, eine 195 kW/265 PS starke Hochleistungsversion des Kompaktklässlers. Wie alle Modelle der Marke profitiert auch das Kraftpaket von der Zusammenarbeit mit der Konzernmutter: Die Technik teilt sich der bislang stärkste Seat mit dem ebenfalls neuen VW Golf R, der aber zur Wahrung der Markenhierarchie 5 PS mehr erhält. Verstecken muss sich der Fronttriebler aber nicht; er sprintet in[foto id=“100758″ size=“small“ position=“right“] 6,1 Sekunden von null auf 100 km/h, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h erreicht.
Ergänzt wird die Sportpalette der Spanier von den neuen Hochleistungs-Kleinwagen Ibiza FR, Ibiza Cupra und Ibiza Bocanegra sowie den kompakten Leon FR und Leon Cupra.
Aber auch sachlichere Modelle kommen in Zukunft nicht zu kurz. Geplant ist eine geräumige Kombiversion des Polo-Ablegers Ibiza, die 2010 auf den Markt kommen dürfte. Wenige Monate später wird der neue Seat Alhambra erwartet, der sich weiterhin seine Plattform mit dem VW Sharan teilt. Ende 2011 könnte Seat dann einen besonders sparsamen Kleinstwagen bringen, der auf der Basis des VW-Modells Up steht.
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Neue Chancen gibt es auch für eine Serienversion von zwei in den vergangenen Jahren immer mal wieder gezeigten Studien. Das Kompakt-SUV Tribu könnte durch die jüngst angekündigte Produktion des gleich großen Audi Q3 im spanischen Matorell wieder Aktualität erlangen. Der Roadster Tango erhält Aufwind durch die seriennahe VW-Studie Bluesport, einen preiswerten und sparsamen Roadster.
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geschrieben von (hh/mid) veröffentlicht am 03.09.2009 aktualisiert am 03.09.2009
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