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Seat schiebt beim kompakten Seat Leon Sportcoupé noch Anfang Juni nach

Seat schiebt beim kompakten León Sportcoupé noch Anfang Juni nach Bilder

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Seat-León-SC-Parade bei der internationalen Fahrvorstellung in Spanien. Bilder

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Seat León SC: So sieht das Sportcoupé von der Seite aus. Bilder

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Seat León SC: Moderne Leuchteinheit hinten mit Motorisierungsschriftzug, hier Diesel. Bilder

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Seat León SC: Das Gepäckabteil des Dreitürers fasst wie beim Fünftürer 380 Liter. Bilder

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Seat León SC: Markenlogo und Modellschriftzug auf der Heckklappe. Bilder

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Seat León SC: Blick auf die Heckpartie. Bilder

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Seat León SC: Blick auf den mittleren Armaturenträger. Bilder

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Seat León SC: Blick durch den Lenkradkranz auf die Rundinstrumentierung. Bilder

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Seat León SC: Blick ins sportlich-funktionelle Cockpit. Bilder

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Seat León SC: In die Außenspiegel sind schmale Blinkleisten integriert. Bilder

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Seat León SC: Moderne Leuchteinheit vorn. Sogar Voll-LED-Scheinwerfer sind möglich. Bilder

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Seat León SC: Blick unter die Haube, hier bei einem der vier Turbodiesel. Bilder

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Seat León SC: Das Markenlogo sitzt vorn mittig im Kühlergrill. Bilder

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Seat León SC: Blick auf die Frontpartie. Bilder

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Als Dreitürer noch schnittiger: Seat-Sportcoupé León SC. Bilder

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Barcelona – Als „spanischer Golf“ macht der Seat León seit November in der Kompaktklasse selbst dem VW-Pendant heftig Konkurrenz, auf dessen Plattform er entsteht. Und wie die Wolfsburger legt nun auch die spanische Volkswagen-Tochter mit sportlicheren Varianten gleich nach, kündigt bei uns zum 8. Juni zu Preisen ab noch knapp unter 15 000 bis über 27 000 Euro die Einführung des schnittigeren SC-Dreitürers an.

Mit kürzerem Radstand

Fahrvorstellung in Barcelona. Bei dem auf einer Länge von gut 4,2 Metern sauber verarbeiteten und für die untere Mittelklasse ziemlich wertig anmutenden Sportcoupé ist der Radstand gegenüber dem Fünftürer kürzer, was die Agilität erhöht. Die Fenstergrafik mit der weit nach hinten gezogenen unteren Ecke streckt die Karosserie optisch. Zudem neigt sich die coupéhaft geschwungene Heckscheibe stärker.

Innen sportlich-funktionell

Innen geht es sportlich-funktionell zu. Die Bedienung fällt leicht. Die Sicht nach hinten bleibt wegen der Linienführung etwas eingeschränkt. Kopf-, Schulter-, Beinfreiheit können sich sehen lassen. Man sitzt sehr gut; die tief montierten Serien-Sportsitze vorn bieten prima Seitenhalt. Indem sie nach der Entriegelung komplett nach vorn gleiten, gestalten sich Ein- und Ausstieg im Fond bequemer. Wie beim Fünftürer passen 380 Liter ins Gepäckabteil. Ab Ausstattungsstufe zwei sind die Lehnen der Rücksitze teil- und zu nicht ganz ebenem Ladeboden umklappbar.

Interessant ab Stufe zwei

Vier Ausstattungen gibt es. Im Basispaket tragen unter anderem Stabilitätskontrolle sowie sieben Airbags, darunter einer fürs Fahrerknie, bereits zum hohen Standard-Insassenschutz bei. Richtig interessant wird es, wenn ab dem nächsthöheren Niveau Klimaanlage oder Media- und Audiosystem ab Werk mit an Bord sind. Ab Stufe drei gehören Berganfahrhilfe, elektronische Differenzialsperre, Tempomat und Nebelscheinwerfer zum Umfang, ab vier kommt das Sportfahrwerk mit der Möglichkeit, das eigene Fahrprofil mehr sportlich, komfortabel oder eher in Richtung Sparsamkeit einzustellen, hinzu. Verschiedene moderne Fahrerassistenten sind lieferbar. In der Basisversion bringt der SC fahrbereit nur noch knapp unter 1170 Kilo auf die Waage.

Neun Turbos mit Direkteinspritzung

Die gleich neun Turbo-aufgeladenen Direkteinspritzer, fünf Benziner und vier bei rund 18 000 Euro beginnende Diesel, sind alle auch mit spritsparender Stopp/Start-Funktion lieferbar. Sie leisten 63/86 bis 135/184 kW/PS, stemmen 160 bis 380 Newtonmeter Drehmoment auf die Kurbelwelle, machen den Dreitürer in der Spitze fast 180 bis über 225 Stundenkilometer schnell. Fünf-/Sechsgang-Schaltgetriebe sowie Sechs-/Siebenstufen-Doppelkupplungsgetriebe übertragen die Kraft auf die Vorderräder. Für den Verbrauch geben die Spanier zumindest im Datenblatt im Mix nicht einmal vier bis knapp unter sechs Liter an.

Komfortable Dynamik

Alles in allem: In Sachen Fahrwerk, bei den stärkeren Varianten im Heck sogar mit einer Vierlenker-Konstruktion, die die Längs- und Querkräfte getrennt voneinander verarbeitet, sowie mit separat angeordneten Stoßdämpfern und Federn, haben sich die Ingenieure um komfortable „Nicht zu hart, nicht zu weich“-Dynamik bemüht. Die Lenkung gibt direkte Rückmeldung. Die Bremsen verzögern tadellos. Was der Golf von VW kann, kann der Seat Leon von Seat schließlich auch.

Datenblatt: Seat Leon SC

Motor: fünf Vierzylinder-Turbobenziner, vier Vierzylinder-Turbodiesel
Hubraum: 1,2 bis 2,0 Liter
Leistung: 63/86 bis 135/184 kW/PS
Maximales Drehmoment: 160/1400-3500 bis 380/1750-3000 Newtonmeter/Umdrehungen pro Minute
Beschleunigung: 7,1 bis 12,6 Sekunden von 0 auf Tempo 100
Höchstgeschwindigkeit: 178 bis 226 Stundenkilometer
Umwelt: laut Seat Mixverbrauch 3,8 bis 5,9 Liter pro 100 Kilometer, 99 bis 137 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer
Preis: 14 890 bis 27 140 Euro

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