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Seats SUV-Pläne: Ein Fall für drei

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Klein, kompakt und groß: VW-Tochter Seat will auf dem SUV-Markt Fuß fassen und den Kunden drei verschiedene Modelle anbieten. Den Anfang soll nach Informationen der Fachzeitung „Autostraßenverkehr“ ein Kompakt-Fahrzeug auf Basis des neuen VW Tiguan machen, das demnach auf dem Genfer Autosalon im März vorgestellt werden soll.

Der Kompakte ist offensichtlich als Konkurrent für den vor allem in Südeuropa erfolgreichen Nissan Qashqai gedacht. Deshalb dürfte der Einstiegspreis für die Basis-Version mit einem voraussichtlich 81 kW/110 PS starken Benziner und Frontantrieb bei rund 20.000 Euro liegen. Gebaut wird die Seat-Variante aber nicht in Spanien, sondern bei Skoda im tschechischen Kvasiny, wo bislang der Yeti und der Superb vom Band rollen.

Anschließend sei auch ein kleines SUV auf Basis des Seat Ibiza geplant. Das kleine SUV wird etwa 4,15 Meter lang und soll ausschließlich mit Frontantrieb zu haben sein. Mit diesem SUV hat Seat angeblich vor allem den Renault Capture im Blick. Das Ibiza-SUV wird voraussichtlich 2018 auf den Markt kommen.

Aber es geht auch größer: So hat die 2014 präsentierte SUV-Studie 20V20 laut Insidern gute Chancen, auch gebaut zu werden – das dürfte aber frühestens 2019 der Fall sein.

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