Sechs Prozent der Autobahnen mit Baustellen verstopft

Mehr als 200 Autobahnbaustellen behindern laut „Auto Motor und Sport“ in Deutschland gegenwärtig den Verkehr.

Das bedeutet, dass Reisende auf fast sechs Prozent des Autobahnnetzes derzeit mit Baustellen rechnen müssen.

 

 

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Gast auto.de

November 5, 2009 um 11:56 am Uhr

Aktuelle Autobahnbaustellen
Meine Beobachtung an den aktuell zahlreichen Baustellen: 1) Es werden durchgängig viele Abschnitte an Fahrstreifen erneuert, die eigentlich völlig in Ordnung sind. 2)Es werden unnötig die jetzt freien Mittel \"verbraten\", statt neue Strecken zu bauen, die im Dringlichkeitsplan des BMV längst geplant sind. 3) Alle Baustellen sind mit Personal stark unterbesetzt. 4) Die verengten Fahrstreifen in den Baustellen werden von LKWs nur ungenau eingehalten, weshalb viele Parallelfahrten und Überholvorgänge zur Qual werden (\"Beinaheunfälle\"). — Sinnvoller wäre doch, zuerst die bereits geplanten Entlastungsautobahnen mit moderner, steigungsarmer Trassenführung zu bauen und nicht einfach nur einen Fahrstreifen an die veralteten Trassen anzubauen (z. B. A8), was die ohnehin unterdimensionierten alten Autobahnen jahrelang zusätzlich behindert (\"10-jähriger Heimsheim-Stau\"). Wenn die Modernisierung der alten West-Autobahnen dann endlich geschafft ist (seit 20 Jahren überfällig), können ohne Verengung von Fahrstreifen die Fahrbahndecken erneuert werden. Der Verkehr kann dann durch Nutzung der neuen Parallelautobahnen (\"Bypassprinzip\") ohne Tempolimit weiter fliessen. Finanzierungsmodelle dazu siehe ADAC: \"Auto finanziert Strasse\". — Vision: der LKW-Verkehr könnte vom PKW-Verkehr an den bekannten Staustrecken sogar völlig getrennt werden….Die Autokonjunktur würde angekurbelt, weil es wieder Sinn macht, Auto zu fahren…. und die Bauindustrie würde sich auch freuen….und auch die Umwelt wäre entlastet, weil 30% weniger CO2 emittiert wird als im Stau….Gruß HA

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