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Mercedes-Benz
Mercedes-AMG stellt für die Formel-1-Weltmeisterschaft, die am kommenden Wochenende (25.-27. März 2011) im australischen Melbourne, beginnt, das Safety Car und das Medical Car. Der SLS AMG als Safety Car und das neue C 63 AMG T-Modell als Medical Car sollen auch in der kommenden Saison in gefährlichen Rennsituationen oder bei Unfällen maximale Sicherheit zu gewährleisten. AMG stellt diese Fahrzeuge seit 15 Jahren für die Formel 1.
Der SLS AMG ist seit 2010 im Einsatz. Das C 63 AMG T-Modell geht bereits in seine vierte Saison, wird 2011 jedoch mit neuem Design und aktualisierter Technik inklusive AMG Speedshift MCT 7-Gang-Sportgetriebe an den Start gehen. Das Safety Car wird von der Rennleitung immer dann auf die Strecke geschickt, wenn Unfälle oder schlechte [foto id=“350829″ size=“small“ position=“left“]Witterungsverhältnisse einen sicheren Rennverlauf gefährden. Pilotiert wird der Flügeltürer von Bernd Mayländer (Deutschland), der 39-jährige Rennfahrer ist in dieser Funktion seit 2000 für die FIA (Fédération Internationale de l’Automobile) tätig. Mayländer ist während des Rennwochenendes nicht nur für die Formel 1, sondern auch für die meisten Rahmenrennen, etwa die GP2-Serie oder den Porsche-Supercup, im Einsatz. Während des Rennens steht der AMG in der Boxengasse bereit. Über seinen Einsatz entscheidet die Rennleitung. Mayländer und sein Beifahrer, der FIA-Mitarbeiter Pete Tibbetts (45 Jahre, Großbritannien), gehen nach einem Funkspruch auf die Strecke und setzen sich an die Spitze des Feldes, um die Formel-1-Rennwagen sicher um den Kurs zu führen.
Wie schon in den Jahren 2008 bis 2010 stellt AMG mit dem C 63 AMG T-Modell auch 2011 das Medical Car.
Die schnelle Notfallversorgung im Falle eines Unfalls. Der schnelle Kombi folgt dem Formel-1-Feld in der Startrunde, weil in dieser kritischen Phase des Rennens die Rennwagen noch besonders dicht beisammen sind. Gefahren wird das Medical [foto id=“350830″ size=“small“ position=“left“]Car vom Rennfahrer Alan van de Merwe (31, Südafrika); sein Beifahrer ist der offizielle FIA-Grand-Prix-Chefarzt Dr. Gary Hartstein (56, Belgien).
Im Fond nehmen zwei assistierende Mediziner Platz, die aus einer ausgesuchten Spezialklinik in der Nähe der jeweiligen Rennstrecke stammen. Vier AMG-Sportschalensitze mit Sechspunktgurten, zwei in der Mittelkonsole integrierte Monitore zur Überwachung des Renngeschehens sowie eine Funkausrüstung zur Kommunikation mit der Rennleitung unterscheiden das Medical Car innen vom serienmäßigen C 63 AMG T-Modell. Im 485 Liter großen Kofferraum findet die komplette Notfallausrüstung inklusive Defibrillator und Beatmungsgerät Platz.
AMG verfügt über eine reichhaltige Erfahrung bei Konzeption, Entwicklung und Einsatz beider Fahrzeuge. Seit 1996 ist das Affalterbacher Unternehmen mit ihnen permanent in der Königsklasse des internationalen Motorsports aktiv. Bereits 1984 war sporadisch ein AMG E-Klasse Coupé mit V8-Triebwerk als Medical Car zum Einsatz gekommen.
1996: C 36 AMG (W 202)
ab 1997: CLK 55 AMG (C 208)
2000: CL 55 AMG (C 215)
ab 2001: SL 55 AMG (R 230)
2003: CLK 55 AMG (C 209)
ab 2004: SLK 55 AMG (R 171)
ab 2006: CLK 63 AMG (C 209)
ab 2008: SL 63 AMG (R 230)
seit 2010: SLS AMG (C 197)
1996: C 36 AMG (W 202)
1997: C 36 AMG (W 202); E 60 AMG (W 210)
ab 1998: C 55 AMG T-Modell (S 202)
ab 2001: C 32 AMG T-Modell (S 203)
ab 2004: C 55 AMG T-Modell (S 203)
seit 2008: C 63 AMG T-Modell (S 204)
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 23.03.2011 aktualisiert am 23.03.2011
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