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Hankook-Reifen
Fast jeder Autofahrer hat sich vermutlich schon einmal durch einen Nagel oder sonstige spitze Gegenstände einen Reifenschaden eingehandelt. Jetzt bringt Reifenhersteller Hankook eine Technik auf den Markt, die den Fahrer in diesem Fall vor unplanmäßigen Zwischenstopps bewahren soll. Denn mit der „Sealguard“ genannten Technologie repariert sich der Pneu quasi selbst.
Der Trick: Durchstichverletzungen mit einer Größe bis zu fünf Millimetern Durchmesser kann ein unter der Lauffläche befindliches, viskoses Dichtmittel zuverlässig und schnell abdichten. Dadurch sollen sogenannte „Durchstich-Verletzungen bei Reifen“ künftig in den meisten Fällen nicht mehr zwingend zum Reifenwechsel führen. Getestet hat der Hersteller die Funktionalität bei extremen Temperaturen von minus 20 Grad Celsius bis plus 50 Grad Celsius.“Einen Ersatzreifen benötigt ein Autofahrer nicht mehr, wenn er den Ventus Prime2 Sealguard fährt“, erklärt Ho-Youl Pae, Europa-Chef von Hankook Tire. Äußerlich sieht das neue Produkt aus wie ein ganz normaler Ventus Prime2. Als Sealguard-Version in der Größe 215/55 R 17 kommt er zunächst beim Volkswagen Touran ab Werk zum Einsatz; ein Notrad gehört dennoch zusätzlich zum Mobilitätskonzept bei VW. Hankook bereift bei den Wolfsburgern fast jeden vierten Neuwagen.
geschrieben von MID veröffentlicht am 22.09.2015 aktualisiert am 22.09.2015
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