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Für Alternative Technologien wie Elektromobilität und Windkraftanlagen entsteht womöglich bereits in wenigen Jahren eine Rohstoffknappheit. Besonders bei den „Seltenen Erden“ kann es wegen des stark steigenden Bedarfs etwa im Jahr 2030 zu einem Engpass kommen.
Deshalb ist es nötig, neue Techniken zu entwickeln, die ohne diese Rohstoffe auskommen oder auf Strategien mit einem besseren Recycling zu setzen. Das sind zentrale Ergebnisse eines Forschungsprojektes zu ressourcenpolitischen Aspekten der Elektromobilität. Das Öko-Institut in Darmstadt arbeitete dabei mit der Daimler AG, mit der Umicore AG & Co. KG (Battery Recycling) und der TU Clausthal im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit zusammen.
Einige der unter dem Begriff der „Seltenen Erden“ zusammengefassten Rohstoffe werden vorwiegend in China gewonnen und verzeichnen bereits jetzt stark steigende Marktpreise. Als Ausweg bieten sich intensivere Wiederverwertung und die Entdeckung neuer Lagerstätten an. Die Wissenschaftler verwiesen gleichzeitig auf die Notwendigkeit der Entwicklung eines umweltverträglicheren Bergbaus, auf eine effizientere Gewinnung sowie die Möglichkeiten der Substitution. Nur so könne man die „ökologischen Früchte der Elektromobilität tatsächlich ernten“, sagt Professor Daniel Goldmann von der TU Clausthal.
geschrieben von auto.de/(mid) veröffentlicht am 22.12.2011 aktualisiert am 22.12.2011
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