Ihre persönliche Autoberatung
0800 - 40 30 182
Besucher der in wenigen Tagen (3. November 2009) in Las Vegas startenden Specialty Equipment Market Association (SEMA) können sich auf vier von Mopar exklusiv veredelte Fahrzeuge freuen: einen 556 PS starken Dodge Challenger, einen Jeep Wrangler als mobilen Zeltplatz, den luxuriösen Dodge RAM 1500 sowie einen Jeep Wrangler auf 40-Zoll-Rädern.
Pietro Gorlier, Präsident und CEO für Mopar Service, Teile und Kundendienst, will aus den Reaktionen auf die Projekte Erkenntnisse über neue Richtungen und Trends gewinnen, um sie in die künftige Entwicklung seiner Produkte einfließen zu lassen.
Der Dodge Challenger 1320 war ursprünglich ein Challenger als Rennversion bei Dragster-Wettbewerben. Für eine Straßenzulassung wurde er wieder zurückgerüstet und mit heutiger Technologie auf den neusten Stand gebracht. Den Challenger 1320 – nach den 1.320 Fuß (402,4 Meter) der klassischen Viertelmeile-Distanz benannt – treibt ein 6,98 Liter großer und 556 PS starker Aluminium-V8-HEMI-Motor an. Die Abgase können bei Bedarf durch elektrisch betriebene Weichen am Schalldämpfer vorbei direkt in Sidepipes umgeleitet werden, um auf der Rennstrecke für zusätzlichen Sound zu sorgen.
„Vermittler“ zwischen Gaspdal und Straße sind ein Sechsgang-Schaltgetriebe und ein Dynastar-[foto id=“113224″ size=“small“ position=“right“]Hinterachsgehäuse mit einem Dana-60-Differential mit zuschaltbarer Sperrwirkung. Straßenzugelassene Dragster-Reifen sorgen für zusätzlichen Grip. Karbon-Komponenten machen die Karosserie möglichst leichtgewichtig. Und auch im Innenraum wurde alles der Gewichtsoptimierung geopfert – bis auf Sitze aus dem Dodge Viper, ein Sportlenkrad und einen klassischen Schalthebel von Hurst. Das Designteam tauchte den 1320 in ein metallischen Gelbton („Acidic Hue“) mit mattschwarzen Grafikelementen.
So gar nicht puristisch tritt der Dodge RAM Bianco an. Modell stand der Dodge RAM 1500 Sport mit 5.7-HEMI-8. Mopar-Teile und -Ausstattung machen den Pick-up zu einer vornehmen Erscheinung. Spendiert wurden ihm eine Ladeflächenabdeckung und ein abwaschbarer Teppich für die Ladefläche. Karosserie-Anbauteile und eine -Tieferlegung sorgen für hochwertiges Aussehen, aber auch mehr Abtrieb und besseres Fahrverhalten. Die mehrschichtige Farbe „Arctic Ice Pearl“ gibt dem Dodge RAM Bianco seinen Namen und ist auf die Grafik der 22 Zoll großen Räder abgestimmt. Im Innenraum dominieren Katzkin-Ledersitze in Schwarz/Weiß mit entsprechenden Türverkleidungen. Pianoschwarz und Arctic Ice sorgen für entsprechende Akzente.
Aus einem Jeep Wrangler Unlimited Rubicon machten die Tuner einen mobilen Zeltplatz: Ein 2-Mann-Zelt und [foto id=“113225″ size=“small“ position=“left“]eine Markise sind bei dieser Konstruktion auf der Dachreling untergebracht worden. Und damit der Jeep auch abseits zivilisierter Routen eine gute Figur macht, griffen die Spezialisten zu einer Karosserie-Höherlegung um 7,6 Zentimeter von American Expedition Vehicles (AEV), die gleichzeitig den Einsatz von 17-Zöllern mit Winter-Geländereifen der Dimension 35 Zoll erlaubt. Warn-Winde und ein hitzereduzierendes Wüstendach gehören ebenso zur Ausstattung.
Für den Jeep Lower Forty wurden dem Jeep Wrangler Rubicon, ohne die Radaufhängungen zu verlängern, extreme Reifen der Dimension 40×13,5 Zoll in Verbindung mit geschmiedeten 20-Zoll-Alurädern montiert. So sollte zusätzliche Bodenfreiheit gewonnen werden, ohne eine gravierende Änderung des Fahrzeugschwerpunkts. Um den Rädern Platz zu verschaffen, entfernte man radikal nicht unbedingt nötige Karosserie. Hinzu kamen mechanische Verbesserungen wie ein neuer 5.7-HEMI-V8-Motor und ein Sechsgang-Schaltgetriebe aus dem Mopar-Katalog. Dynatrac setzte Vorder- und Hinterachse sowie die druckluftgesteuerten Sperrdifferenziale zusammen.[foto id=“113226″ size=“small“ position=“right“] Wie schon im Dodge RAM: Katzkin-Lederbezüge im Innenraum. Die Zweifarbigen wurden abgestimmt auf die Außenfarbe „Red Eye Nr. 3“.
Die Marke Mopar dürfte sich in diesem Jahr zur SEMA mit ihren Exponaten ganz besonders ins Zeug gelegt haben, feiert sie schließlich 80-jähriges Jubiläum. 1929 gegründet, verkauft sie etwa 280.000 Komponenten und Teile in mehr als 90 Länder. Sie ist die Quelle für alle Originalteile der Marken Chrysler, Jeep und Dodge. Teile aus dem Hause Mopar werden von denselben Teams entwickelt, die auch die werksautorisierten Fahrzeugspezifikationen für Fahrzeuge der Marken Chrysler, Jeep, Dodge Car und Dodge Ram erstellen. Eine direkte Verbindung, die im Zubehörmarkt einmalig ist.
geschrieben von (automobilreport.com/ar/br) | Fotos: SEMA veröffentlicht am 02.11.2009 aktualisiert am 02.11.2009
Auf auto.de finden Sie täglich aktuelle Nachrichten rund ums Auto. All das gibt es auch als Newsletter - bequem per E-Mail direkt in Ihr Postfach. Sie können den täglichen Überblick zu den aktuellen Nachrichten kostenlos abonnieren und sind so immer sofort informiert.