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SEMA 2015
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Die SEMA unterscheidet sich in einem wesentlichen Punkt von heimischen Tuningmessen. Für Fans heißt es nämlich: Wir müssen leider draußen bleiben. Die Show ist ausschließlich Fachbesuchern vorbehalten, von denen der Veranstalter rund 60.000 an den Messetagen erwartet. SEMA steht für „Specialty Equipment Market Association“. Der Verband der US-Tuner umfasst knapp 7.000 Mitglieder, die auf dem größten Markt für Auto-Individualisierungen pro Jahr einen Umsatz von rund 31 Milliarden Dollar erzielen. Die erste SEMA-Tuning-Messe fand 1963 statt. Die Angebote von 98 Ausstellern lockten gerade einmal 3.000 Besucher an, die lediglich fünf komplette Fahrzeuge bestaunen konnten.
Das Angebot der Aussteller umfasst ein breites Spektrum vom getunten Serienfahrzeug bis zum individuellen Hot Rod. Was hierzulande jeden Prüfer einer technischen Überwachungsorganisation in den Selbstmord treiben kann, gilt in den Vereinigten Staaten als „Fit for Fun“ und darf auf die Straße. Je extremer, desto besser.
In den USA Schwergewichte ihrer Branche sind Anbieter wie „Blood Type Racing“ aus Glenview im Bundesstaat Illinois oder „Vortech“ von der Westküste hierzulande allenfalls Insidern bekannt. „Blood Type Racing“ legt unter anderem gerne Hand an Modelle von Hyundai. Für die jüngste SEMA-Show darf es beispielsweise etwas mehr…
geschrieben von AMP.net/Sm veröffentlicht am 28.10.2015 aktualisiert am 28.10.2015
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