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Wenn ein Senior mit dem Auto unterwegs ist, machen sich die Angehörigen häufig sorgen. Bei einer Umfrage des Deutschen Verkehrssicherheitsrates (DVR) gaben 41 Prozent der Befragten an, sich Gedanken um die Sicherheit ihrer betagten Verwandten zu machen.
Hauptgrund ist mit 56 Prozent der Nennungen das hohe Alter des Fahrers, jeweils 43 Prozent sorgen sich aufgrund der häufigen Fahrfehler der Senioren oder wegen gesundheitlicher Beeinträchtigungen. Rund 35 Prozent beziehen sich auf negative Erfahrungen, die sie selbst als Beifahrer des älteren Verwandten gemacht haben. Mehrfachnennungen waren möglich.
Zwei Drittel der besorgten Familienmitglieder haben bereits einmal das Gespräch mit dem älteren Fahrer gesucht. Allerdings reagierte der Senior nur in jedem dritten Fall aufgeschlossen. Viele Ältere reagierten abwehrend (25 Prozent) oder hielten die Sorge für übertrieben (35 Prozent). Der DVR rät den Familienmitgliedern trotzdem, ihren Angehörigen zu einem regelmäßigen Fahrtüchtigkeits-Check beim Arzt zu ermutigen. Viele Probleme mit dem Autofahren ließen sich so auch in den Griff bekommen, etwa ein Grauer Star oder ein erhöhter Blutzuckerspiegel.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 30.10.2013 aktualisiert am 30.10.2013
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