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Audi
Auf den ersten Blick ein Audi: Der neue Q3, der auf der Automesse in Shanghai (21. bis 28. April) vorgestellt wird, vereint Stilelemente verschiedener Typen aus Ingolstadt. Die Schulterlinie erinnert mit ihrem Schwung an den A5, der Dachaufbau kommt der 2006 gezeigten Roadjet-Studie nahe. Die mit klarem Umriss gezeichneten Scheinwerfer sind eigenständig, der Kühlergrill und die überstehenden Rückleuchten wiederum ähneln dem A6. Für einen Crossover ist der Q3 kurz und relativ flach – trotz einer Bodenfreiheit von stolzen 17 Zentimetern.
Auffällig ist die neuartige Leuchtengraphik vorn und hinten, die übrigens in zwei Varianten lieferbar ist. Das Xenon Plus-Paket ist an LED-Rückleuchten gekoppelt. Und auch die Anbauteile lassen sich variieren: Der Q3 ist monochrom oder mit Anbauteilen in Kontrastfarbe lieferbar; [foto id=“353967″ size=“small“ position=“left“]es gibt ein sportliches S line-Paket und ein martialisches Offroad Exclusive-Paket. Der cw-Wert liegt bei niedrigen 0,32; für Straßenkontakt sorgen breite Reifen, die auf 16 bis 19 Zoll große Räder aufgezogen sind.
Dank einer optimierten Fahrgastzelle mit hochfesten Stählen sowie Motorhaube und im Q7-Stil umgreifender Heckklappe aus Aluminium liegt das Gewicht der Einstiegsvariante unter 1.500 Kilogramm – und damit unter der Konkurrenz. Der Kofferraum fasst zwischen 460 und 1.365 Litern.
Im Interieur dominiert klare Fahrerorientierung; die Linien der Lufteinlässe streben zu einem imaginären Fluchtpunkt, der vor dem Fahrerplatz liegt. Je nach Ausstattung klappt ein 7-Zoll-Bildschirm aus der Armaturentafel. Audi offeriert fünf Farbharmonien und vier unterschiedliche Dekorleisten. Die Liste der [foto id=“353968″ size=“small“ position=“right“]Optionen ist lang und umfasst LED-Ambiente-Beleuchtung, ein Panorama-Schiebedach, Sportsitze sowie eine anspruchsvolle Stereoanlage und einen WiFi-Hotspot. Wer sich von dieser Ausstattungsfülle vom Geschäft des Fahrens ablenken lässt, kann auf zahlreiche Assistenzsysteme zurückgreifen.
Für Vortrieb sind zwei Otto- und zwei Dieselmotoren zuständig, die durchweg über 2 Liter Hubraum und Turboaufladung verfügen. Die Benziner leisten 125 kW/170 PS beziehungsweise 155 kW/211 PS, die Dieselmotoren 103 kW/140 PS beziehungsweise 130 kW/177 PS. Die jeweils schwächeren Motoren kommen serienmäßig mit Sechsgang-Schaltgetriebe; bei den stärkeren Maschinen ist ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe obligatorisch.
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Der Einstiegsdiesel steht übrigens auch mit Frontantrieb im Angebot; damit liegt der Durchschnittsverbrauch bei 5,2 Litern auf 100 Kilometern. Alle anderen Motoren sind an den Quattro-Allradantrieb gekoppelt. [foto id=“353970″ size=“small“ position=“left“]Die Spritsparbemühungen umfassen bei allen Modellen ein Stopp-Start-System; beim Doppelkupplungsgetriebe wird, wenn im „Drive Select“-System die Stufe „Efficiency“ gewählt ist, im Schiebebetrieb ausgekuppelt.
Andererseits lassen sich bei dem optionalen System mit der Einstellung „Dynamic“ die Reflexe deutlich anschärfen. Und vor allem mit dem Spitzen-Benziner, der den Q3 in 6,9 Sekunden auf 100 km/h und weiter bis zu einer Spitze von 230 km/h treibt, zeigt der Crossover durchaus sportliche Qualitäten. Für die Zukunft ist auch eine stärkere S-Variante mit rund 270 PS denkbar.
Preislich orientiert sich der Q3 haarscharf an der Konkurrenz. Das Einstiegsmodell kostet 29.900 Euro. Zum Vergleich: Ein BMW X1 sDrive 18d kostet genau 100 Euro mehr.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 13.04.2011 aktualisiert am 13.04.2011
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