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Opel
Nach fünfjähriger Pause zeigt Opel in China wieder Flagge. Auf einem vergleichsweise kleinen Stand präsentieren die Rüsselsheimer ihre in diesem Jahr vergrößerte Modellpalette bei der Auto Shanghai und hoffen auf steigende Absatzzahlen.
Im vergangenen Jahr konnte die Marke immerhin 4.500 Fahrzeuge über ihre insgesamt 22 Händler verkaufen. Neben dem Händlernetz, das sich auf die Metropolen an der Ostküste Chinas beschränkt, stehen den Opel-Kunden 55 Servicestationen zur Verfügung.[foto id=“463389″ size=“small“ position=“left“]
In diesem Jahr stehen mit Insignia Tourer, Astra GTC und Zafira Tourer drei neue Modelle auf dem Programm. Bisher ist der Antara das beliebteste Modell der Opel-Kundschaft auf einem Markt, der wie kein anderer in der Welt nach SUV’s verlangt.
„Unsere Kunden“, erklärt Kommunikationsvorstand Johan Wilms, „sind vor allem junge Aufsteiger mit entsprechendem Kapital, die etwas Besonderes suchen, und die sich mit ihrem Auto ganz bewusst vom Rest der Welt absetzen wollen.“ Und: „Opel gilt in China eine coole Marke.“ Weil keine eigenständige Produktion in China geplant ist – diese Rolle übernimmt die General-Motors-Schwestermarke Buick, „sehen wir uns ganz bewusst als Nischenmarke“, so Wilms. Buick produziert in China unter eigenem Namen die Opel-Modelle Insignia als Regal, Encore (Mokka) und Excelle (Astra). Immerhin kostet der Insignia, der ausschließlich vollständig ausgestattet angeboten wird, nicht zuletzt wegen des 25-prozentigen Zollaufschlags umgerechnet rund 40.000 Euro.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 22.04.2013 aktualisiert am 22.04.2013
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