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Seinen 50. Geburtstag in Deutschland feiert Volvo in diesem Sommer. Mit seiner Sicherheitsphilosophie hat sich der schwedische Automobilhersteller von Beginn an einen Namen gemacht. Anfang 1958 wurde die erste Niederlassung in Frankfurt am Main eröffnet.
Im November des gleichen Jahres wurde das runde Markenzeichen mit nach oben gerichtetem Pfeil beim Deutschen Patentamt eingetragen. Die Verkaufszahlen waren zunächst recht bescheiden. Erstmals 1964 wurde mit 1 050 Einheiten eine vierstellige Zulassungszahl erreicht. Im vergangenen Jahr registrierten die Statistiker des Kraftfahrt-Bundesamtes (KBA) 33 485 Zulassungen in Deutschland. Der Marktanteil bewegt sich seit Jahren wellenartig nach oben und unten um die Ein-Prozent-Marke.
Von Anfang an bemühten sich die Schweden, die Sicherheit in den Mittelpunkt ihrer Werbestrategie zu stellen. Der legendäre Schwedenstahl in den robusten Fahrzeugen versprach viel Schutz für die Passagiere. Technische Neuheiten ergänzten dieses Gefühl der Geborgenheit. Ab 1959 rüstete Volvo als erster Hersteller der Welt die Modelle P120 (Amazon) und den legendären Buckel-Volvo PV544 serienmäßig mit Drei-Punkt-Sicherheitsgurten aus. Für die Langlebigkeit der Fahrzeuge spricht auch die Tatsache, dass der Volvo-Gesamt-Bestand auf deutschen Straßen zum Jahresanfang 2008 rund 420 000 Einheiten betrug. Mit gegenwärtig zehn Baureihen und 84 Modellvarianten ist die Angebotsvielfalt des inzwischen zum Ford-Konzern gehörenden Unternehmens so groß wie nie zuvor.
Die Palette von Benzin- und Dieselmotoren umfasst Vier-, Fünf-, Sechs- und Achtzylinder-Aggregate. Das Leistungsspektrum reicht von 74 kW/100 PS bis 232 kW/315 PS.
Die Deutschlandzentrale sitzt seit 1995 in Köln-Rodenkirchen und beschäftigt rund 200 Mitarbeiter. Mit dem im November für 33 900 Euro auf den deutschen Markt kommenden Kompakt-SUV XC60 sollen in Sachen Sicherheit neue Akzente im Innenstadtverkehr gesetzt werden. Das System City Safety ist Bestandteil der Serienausstattung und soll einen Auffahrunfall bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von bis zu 15 km/h bei Unaufmerksamkeit des Fahrers durch automatischen Bremseingriff verhindern. Bei Geschwindigkeit bis 30 km/h werden die Folgen eines Unfalls erheblich reduziert.
Das System kommt nach und nach auch in anderen Modellen der Schweden zum Einsatz.
geschrieben von (hw/mid) veröffentlicht am 25.06.2008 aktualisiert am 25.06.2008
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