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Mittlerweile ist es eine Invasion. Von Airbags. Überall im Auto. Da verwundert es kaum, dass der Hersteller Ford jetzt Airbags in Sicherheitsgurte verbaut. Diese sollen besonders Kinder und ältere Menschen vor gefährlichen Kopf- und Nackenverletzungen schützen. Denn die Airbag-Gurte sollen nur auf der Rückssitzbank verbaut werden, Fahrer und Beifahrer sind ja bereits durch Aufprallairbags geschüzt.
Bei einem Seiten- oder Frontalaufprall blasen sich die integrierten Airbags binnen 40 Millisekunden an der Brust der Passagiere aus und bieten so optimalen Schutz. Anders als in herkömmlichen Airbags, die aufgrund einer hitze-generierenden chemischen Reaktion funktionieren, verwendet Ford für die Airbag-Gurte kaltes, komprimiertes Gas.
Erstmal sind die Airbag-Gurte nur für die nächste Generation des Ford Explorer SUV in den USA geplant, doch eine globale Verwendung wird bei Ford durchaus für möglich gehalten. Ford arbeitet bereits seit einigen Jahren an der Technik, doch ließ sich vielleicht ein wenig zu viel Zeit, denn im nächsten Jahr wird außer Ford auch Lexus Sitzgurt-Airbags anbieten. Allerdings nur für den Lexus LFA, der auf 500 Stück limitiert sein wird. Gute Chancen für Traditionsmarke Ford, da mehr Leben retten zu können.
geschrieben von Kira Fröhlich veröffentlicht am 10.11.2009 aktualisiert am 10.11.2009
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