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Ein Blinken des grünen Lichtes an Fußgängerampeln zur Anzeige der verbleibenden Zeit zum Überqueren der Fahrbahn sorgt für mehr Sicherheit. Das hat eine Untersuchung der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ergeben. Zur Ermittlung des Fußgängerverhaltens hat die Behörde in über 60 Städten Umfragen gestartet, Fallbeispiele untersucht, und das Verhalten von 34 000 Fußgängern anhand von Videoaufnahmen analysiert.
Die Auswertung ergab, dass mehr als 70 Prozent der Fußgänger langsamer die Straße überqueren, als der gültige Richtwert es annimmt. Daher empfehlen die Forscher, die durchschnittliche Geh-Geschwindigkeit von 1,5 Meter pro Sekunde auf 1,2 Meter bis 0,8 Meter pro Sekunde anzupassen. Zudem berücksichtigt der Richtwert nicht die Reaktionszeit der Passanten, die im Schnitt zwei bis drei Sekunden beträgt. Das führt dazu, dass viele Fußgänger bei kurzen Grünphasen nicht einmal die Hälfte der Straße überquert haben, wenn die Ampel auf Rot springt. Um dem entgegenzuwirken, hat die BASt verschiedene Lösungsansätze verglichen. Durch ein zusätzliches gelbes Licht zur Anzeige, dass die Ampel in Kürze umspringt, waren keine Veränderungen erkennbar. Zudem wäre eine entsprechende Umrüstung mit hohen Kosten verbunden. Als wirksamer stellte sich das Blinken des grünen Lichtes als Indikator heraus. Dadurch betreten weniger Personen im letzten Moment die Fahrbahn. Für das Grünblinken sprechen auch die geringeren Umrüstkosten. Zu Prüfen bleibt, ob das Einrichten des Grünblinkens eine Anpassung der Straßenverkehrsordnung nötig macht.
geschrieben von auto.de/(cw/mid) veröffentlicht am 13.03.2013 aktualisiert am 13.03.2013
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