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Quads sind keine Spielzeuge. Für bestimmte größere Fahrzeuge benötigt der Fahrer sogar eine Fahrerlaubnis der Klasse B für Pkw. Daneben tummelt sich noch eine weitere Quad-Gattung, die als land- oder forstwirtschaftliche Zugmaschine gilt, auf der Straße. Wer hier ans Steuer möchte, braucht einen Führerschein der Klasse L beziehungsweise T.
Nach Angaben der Ergo Versicherung ist das Risiko, bei einem Unfall schwer verletzt oder getötet zu werden, mit einem Quad zehnmal so hoch wie bei einem Auto. Der Grund: Quads sind in der Regel weder mit Servolenkung noch mit einem Differenzialgetriebe ausgestattet. Das bedeutet, dass in einer Kurve Innen- und Außenräder gleich schnell sind. „Quads sind schwer zu lenken und nicht so leicht unter Kontrolle zu halten wie ein Auto oder ein Motorrad“, erklärt der Experte. Zukünftige Quad-Besitzer sollten daher darauf achten, dass ihre Neuanschaffung ein Differenzial besitzt. Dadurch soll sich die Lenkbarkeit und Kurvenlage enorm verbessern. Aber auch die richtige Ausstattung des Fahrers kann zu dessen Sicherheit führen. So gilt bereits seit 2006 auf deutschen Straßen die Helmpflicht. Ansonsten gibt es keine vorgeschriebene Schutzkleidung.
geschrieben von auto.de/(shw/mid) veröffentlicht am 24.06.2014 aktualisiert am 24.06.2014
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