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Schlechte Nachrichten für US-Teens: Schäferstündchen im Auto könnten künftig schwieriger werden, denn Sicherheitsexperten diskutieren zurzeit erneut ein Verbot für Liegesitze bei Fahrer und Beifahrer.
Hintergrund ist der tragische Unfalltod einer 19-Jährigen, die bei einem Überschlag mit ihrem Hyundai Tucson trotz angelegtem Anschnallgurt aus dem Sitz und anschließend aus dem Auto geschleudert wurde. Grund war eine deutlich zu stark geneigte Lehne, so dass die Fahrerin unter dem Gurt hinwegtauchen konnte.
Ein Gericht im texanischen San Angelo hat den Hersteller Hyundai laut der örtlichen Zeitung „Standard Times“ daher nun zu einer Schadenersatzzahlung von 1,8 Millionen Dollar verurteilt.
In den USA flammt nun eine Debatte aus den 80er-Jahren wieder auf. Damals diskutierten Experten bereits, ob Liegesitze gefährlich sind. Die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA hatte damals jedoch entschieden, dass ein Warnhinweis in der Betriebsanleitung ausreicht.
geschrieben von auto.de/(hh/mid) veröffentlicht am 03.05.2010 aktualisiert am 03.05.2010
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