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(motorsport-magazin.com) Lewis Hamilton hat es wieder geschafft, mit seinem Sieg beim Grand Prix von Deutschland konnte er sich die alleinige WM-Führung zurückerobern. Niki Lauda ist der festen Überzeugung, dass das beim Rennen in Hockenheim vor allem der Verdienst des Briten war, mehr jedenfalls als der seines Rennstalls…
"Das Rennen wurde von Lewis gewonnen, nicht vom Team, die haben nämlich nur alles unnötig komplizierter gemacht", sagte Niki Lauda gegenüber Autosport. "Nichtsdestotrotz, wenn er so weiterfährt wie jetzt und am Ende der Saison nicht wieder Fehler macht, dann ist er auf dem richtigen Weg, keine Frage", so Lauda, der den Fahrstil Hamiltons schon mit dem vom legendären Ayrton Senna verglich.
Der Österreicher hatte zuletzt keine allzu hohe Meinung mehr über den jungen Briten. Im Laufe der Saison überzeugte Hamilton aber auch den harten Kritiker, Lauda. "Letztes Jahr war er mein Favorit. In den letzten paar Rennen hat er dann Mist gebaut, daher konnte ich nicht verstehen, dass er die neue Saison so schlecht begonnen hat wie er die letzte beendete. Ich denke aber, dass er es jetzt endlich verstanden hat. Wenn er so weitermacht ist er unschlagbar."
Mit zwei Siegen in Folge dürfte Hamilton nun kräftig Selbstvertrauen für die kommenden Rennen getankt haben. "So etwas beruhigt einen Fahrer und das ist wichtig, damit man nicht mit aller Kraft verzweifelt versucht jedes Rennen zu gewinnen. Die Ruhe, die er durch die letzten Erfolge gefunden hat, hilft ihm alles relaxter anzugehen", so Lauda. "Wenn er und sein Team weiter so zusammenarbeiten, dann kann Ferrari sie nicht schlagen."
adrivo Sportpresse GmbH
geschrieben von veröffentlicht am 21.07.2008 aktualisiert am 21.07.2008
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