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Für den Lack von Autos stellen Böller und herumfliegende Raketen-Überreste durchaus eine Gefahr dar. Der beste Ort, sein Fahrzeug in der Nacht des Jahreswechsels zu parken, ist deshalb eine Garage, ein Carport oder ein Parkhaus. Laternenparker sollten ihre Autos zum Jahreswechsel nicht in Anwohnerstraßen oder in der Nähe von Kneipen und Bars abstellen, wo eine erhöhte Gefahr für Beschädigungen besteht.
Wer sein Fahrzeug im Freien lässt, muss aber nicht gleich ans Schlimmste denken, wenn er am Neujahrsmorgen Schmauchspuren am Fahrzeug entdeckt. Schäden durch Feuerwerkskörper können in den meisten Fällen selbst ausgebessert werden. Selten richten ausgebrannte Raketen und andere Knaller größere Schäden an. Reste von Schwarzpulver lassen sich meist durch eine gründliche Wäsche beseitigen. Hartnäckigen Spuren und leichte Verbrennungen in der Lackoberfläche lassen sich mit einer hochwertigen Politur auspolieren.
Die Fahrt zur Lackiererei ist erst bei wirklich großen Lackschäden angesagt, wenn eine Rakete das Auto zum Beispiel direkt nach dem Start getroffen hat.Schadenersatz muss grundsätzlich der Verursacher leisten. Doch diese Personen zu ermitteln, ist im Trubel der Feiern oft schwierig. Je nach Vertrag springt dann die Voll- oder Teilkaskoversicherung ein. Eigner von Cabrios mit Stoffdächern sollten an Silvester Vorsicht walten lassen. Im Normalfall zahlt deren Teilkasko-Versicherung Schäden am Stoffdach durch glimmende Raketenreste nämlich nicht.
geschrieben von auto.de/(tm/mid) veröffentlicht am 27.12.2012 aktualisiert am 27.12.2012
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