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Auf einem Jaguar SS 100 startete heute der deutsche Schauspieler Jürgen Vogel bei der 13. Silvretta Classic in Österreich. Der 42jährige bekennende Jaguar-Fan teilt sich das zweisitzige Cockpit des britischen Klassikers mit Jan Broer, Vorstandskollege des Koblenzer Unternehmers Frank Gotthardt, der der Besitzer dieses Modells Baujahr 1938 ist.
Der rund 600 Kilometer lange Parcours führt durch die schönsten Landschaften Vorarlbergs und des Montafons, im Osten bis Imst (Tirol) und im Westen bis nach Liechtenstein. Höchster Punkt ist die Bielerhöhe (2031 m) auf der [foto id=“309198″ size=“small“ position=“left“]Silvretta-Hochalpenstraße. Die Veranstalter erwarten für die über drei Tage gehende Veranstaltung an die 180 Oldtimer – darunter 35 Vorkriegs-Traumautos wie den Jaguar SS 100 – sowie Youngtimer bis zum Jahrgang 1990.
Der SS 100, den Vogel intensiv genießen kann, spielt eine wichtige Rolle in der Unternehmensgeschichte von Jaguar. War er doch vor genau 75 Jahren das erste Modell der bereits 1922 gegründeten S.S. Cars mit der Zusatzbezeichnung „Jaguar“ – und zugleich einer der absoluten Sportwagenhelden der 1930er Jahre. Das Adelsprädikat hatte sich das zuvor zwar schöne, aber etwas kraftlose Modell durch eine Leistungsspritze verdient. Harry Weslake, noch lange nach dem zweiten Weltkrieg in der Branche als Zylinderkopfspezialist bekannt, entlockte dem 2,6 Liter Sechszylinder des Vorgängermodells SS90 statt 70 PS nun 102 PS. Dank nun oben statt seitlich liegender Ventile und einem SU-Doppelvergaser schaffte das nur 1170 Kilo schwere Auto eine Spitze von 151 km/h.
geschrieben von auto.de/(ampnet/Sm) veröffentlicht am 12.07.2010 aktualisiert am 12.07.2010
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