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Mercedes-Benz
Stuttgart – Seit Marktstart im Oktober 2004 hat Mercedes weltweit insgesamt rund 170 000 Einheiten von seinem CLS verkauft, damals das erste Premiumcoupé mit vier Türen. Die Weltpremiere der dann im Januar in die Niederlassungen und zu den Händlern rollenden Neuauflage kündigen die Stuttgarter für den Pariser Autosalon im Oktober an, wenn auch die Fahrvorstellung vorgesehen ist.
Joachim Schmidt spricht in der Rückschau von Mut, vor sechs Jahren ein „völlig neues Fahrzeugkonzept auf den Markt zu bringen“. Doch die Kunden, so der Mercedes-Verkaufschef, hätten diesen Schritt belohnt.[foto id=“316828″ size=“small“ position=“right“]
Wenn Schmidt heute betont, auch der neue CLS profitiere mit seinem Design und der kultivierten Sportlichkeit davon, dass man mit ihm eine „ganze Generation Vorsprung vor dem Wettbewerb“ habe, hat er wohl vor allem den Ingolstädter Konkurrenten Audi, Markenslogan „Vorsprung durch Technik“, im Visier. Der macht den Schwaben im CLS-Segment demnächst mit dem A7 das Leben schwer. Porsche ist auf Luxusebene dort inzwischen mit dem Panamera unterwegs. Der Rapide von Aston Martin gehört dazu. Die Lamborghini-Studie Estoque wird in diesem Zusammenhang genannt. Als Zweitürer fahren zudem bereits [foto id=“316829″ size=“small“ position=“left“]neben Audis A5 noch BMW 6er und Jaguar XK in der Sportcoupé-Klasse vor.
Der formschöne Vorgänger hat zweifellos durch die Zeitlosigkeit seiner Linienführung bestochen, auch wenn die Karosserie dadurch insgesamt etwas unübersichtlicher geraten ist. Ein- und Ausstieg hätten bequemer sein können. Auf den beiden Rücksitzen wurde mitunter über zu wenig Kopffreiheit geklagt. Die Entwickler standen beim Nachfolger nunmehr in der Tat vor der Aufgabe, einerseits an die Pionierrolle des ersten CLS anzuknüpfen, andererseits aber gleichzeitig einen absoluten Neuauftritt hinzubekommen. Für Gorden Wagener jedenfalls setzt der neue CLS ein Ausrufezeichen, und zwar, so der Mercedes-Design-Professor, „für die zukünftige, sinnliche Formensprache“ der Marke. Zugleich ruhe er in der „großen Tradition stilvoll kultivierter Sportlichkeit“ der Mercedes-Coupés.
Lesen Sie weiter auf Seite 2: Video – Mercedes CLS; Innen schnörkellos elegant; Fünf Motoren mit 205 bis 544 PS; Bereits erste Generation hat gepunktet
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Außen athletischer mit Anleihen vom SLS-AMG-Supersportler, breiter ausgestellten Radhäusern, noch dynamischer zum Heck hin geneigtem Dach sowie LED-Leuchttechnik vorn und hinten, innen eher schnörkellos-elegant mit dem Bestreben um handwerkliche Perfektion, [foto id=“316830″ size=“small“ position=“right“]so kommt die im Radstand gewachsene zweite CLS-Generation daher, schaut man sich die jetzt von Mercedes veröffentlichten ersten offiziellen Bilder an.
Insgesamt fünf Motorisierungen mit 205 bis 544 PS sind nach Angaben aus Stuttgart bis März nächsten Jahres vorgesehen. Den Anfang machen die beiden Sechszylinder-Benziner und -Turbodiesel. Bei den Benzinern geht es vom 306 PS starken Direkteinspritzer CLS 350 CGI über den selbst mit Allradantrieb jetzt erhältlichen und als BlueEfficiency ausgelegten CLS 500 mit 435 PS bis zum CLS-63-Spitzenmodell der auf Hochleistungsfahrzeuge spezialisierten Mercedes-Tochter AMG, das 800 Newtonmeter Drehmonment auf die Kurbelwelle stemmt. Über dem CLS 250 CDI als Einstiegsmodell ist bei den Turbodiesel [foto id=“316831″ size=“small“ position=“left“]noch der ebenfalls mit 4Matic-Allrad lieferbare CLS 350 CDI mit 265 PS positioniert. Die Preise reichen von knapp 60 000 bis voraussichtlich 110 000 Euro. 2012 folgt der CLS auch als Shooting Brake genannter Sportcoupé-Kombi.
Die erste CLS-Generation steht aktuell ab rund 57 500 bis über 108 500 Euro in der Liste. Der eine Turbodiesel und die vier Benziner leisten 224 bis 514 PS. In Verbindug mit der Siebenstufen-Automatik, beim AMG sportlich-dirketer als Speedshift plus ausgelegt, finden sich für die gut verarbeiteten, hohen Sitz- und Fahrkomfort, hohen Sicherheitsstandard, sicheres Fahrverhalten und sehr gute Fahrleistungen bietenden, 245 bis 250 Stundenkilometer schnellen Sechs- und Achtzylinder Mixverbräuche von 7,6 bis 14,5 Litern zumindest im Datenblatt.
geschrieben von auto.de/Günther Koch/KoCom/Fotos: Mercedes veröffentlicht am 23.08.2010 aktualisiert am 23.08.2010
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A hybrid, between a Jaguar and a Cobra… Not bad!
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Gast auto.de
August 24, 2010 um 8:03 am Uhrsieht scheisse aus. der alte cls war definitv stimmiger und eleganter im design.