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Skoda
Mit einen Plus von 1,4 Prozent und 684.226 verkauften Fahrzeugen konnte Skoda das höchste Niveau der Unternehmensgeschichte erreichen. Maßgeblich gründet dieses Ergebnis auf den positiven Verkaufseffekten, die die in vielen Ländern Westeuropas eingeführte Abwrackprämie mit sich brachte, und den guten Zahlen in China, wo 2009 die Grenze von 100.000 verkauften Fahrzeugen überschritten werden konnte. Skoda Auto hat von Januar bis Dezember 2009 dort insgesamt 122.556 Autos verkauft (+107 %).
In Deutschland, erneut stärkster westeuropäischer Markt, wurden 190.717 Autos zugelassen (+ 57,3 %). Die VW-Tochter konnte hier den Marktanteil von 3,9 Prozent auf rund fünf Prozent steigern. In Finnland wurde im Markenranking der vierte Platz belegt und mit einem Marktanteil von 6,8 Prozent das persönlich beste Ergebnis in Westeuropa erzielt.
In Frankreich (+4,3 %), Österreich (+4,8 %), in der Schweiz (+3,0 %) oder in Polen (+12,7 %) stiegen die Absatzzahlen im Vergleich zu 2008 ebenfalls. In den osteuropäischen Länder gingen die Zahlen – wie auch im Gesamtmarkt – deutlichen zurück.
Die Hitliste der beliebtesten Skoda-Modelle führt 2009 der Octavia an (273.590 Fahrzeuge/+2,4 %), gefolgt vom Fabia (264.173 Fahrzeuge/+7,1 %). Den höchsten Nachfragezuwachs hatte der Superb (44.548 Fahrzeuge/+73,7 %). Auch Neuerscheinungen wie das seit Mitte Juli zur Verfügung stehende SUV Yeti (11.018) und der erst seit Dezember auf einigen Märkten im Vorverkauf angebotene Superb Combi (735 Fahrzeuge) wurden von den Kunden angenommen. Vom Roomster wurden 47.152 Fahrzeuge und vom Octavia Tour 43.745 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.
geschrieben von auto.de/(auto-reporter.net/br) veröffentlicht am 15.01.2010 aktualisiert am 15.01.2010
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