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Skoda
Autobauer Skoda will weiter wachsen und setzt dabei vor allem auf SUV-Modelle. „Wir werden wahrscheinlich einen großen SUV bringen. Von der Größe würde er auf dem Niveau der koreanischen Konkurrenten sein, also 4,60 Meter lang“, sagte Skoda-Chef Winfried Vahland der Fachzeitung auto motor und sport. Dieses SUV könnte in Europa und China dann auch als Siebensitzer angeboten werden: „Ein geräumiges und schönes Auto, das in alle unsere Märkte passen würde.“Dagegen erteilt der Autobauer einem Cabrio eine Absage. „Wir haben nachgedacht und sind zu der Erkenntnis gekommen, dass wir nicht mehr in Nischen investieren“, versichert Vahland. Ein Cabrio von Skoda werde es daher nicht geben. Nischen würden meist von den Premium-Anbietern besetzt, die sich eine breitere Palette leisten können. Doch bei Skoda sei für Nischenmodelle kein Platz.
Gleichzeitig will Skoda das Downsizing intensivieren und stärker Dreizylinder-Motoren in seinen Modellen einführen. „Unsere Dreizylinder-Turbobenziner haben eine schöne Fahrcharakteristik, sie hängen gut am Gas. Im Octavia wird es sicherlich einen geben“, erklärte Vahland. Ob der Superb dafür geeignet ist, sei noch ungewiss. Außerdem werde Skoda Plug-in-Hybride einführen, um das CO2-Ziel von 95 Gramm pro Kilometer bis 2020 zu erreichen. „Wir werden im nächsten Jahr im Durchschnitt unserer Flotte rund 114 Gramm erreichen, doch bis zu den für die Marke Skoda gesetzten 92 g/km ist es noch ein weiter Weg“, so Vahland. „Ich gehe davon aus, dass wir den Plug-in-Hybrid brauchen, um dieses Ziel zu erreichen.
„Die VW-Tochter will in den kommenden Jahren in Europa ihren Marktanteil auf über fünf Prozent steigern. „Insgesamt wollen wir 2018 rund 1,5 Millionen Autos pro Jahr verkaufen“, so Vahland. In diesem Jahr knacken die Tschechen zum ersten Mal die Schallmauer von einer Million Fahrzeuge. In China peile man einen „Absatz von jährlich 500 000 Autos an“.
geschrieben von MID veröffentlicht am 23.12.2014 aktualisiert am 23.12.2014
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