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Skoda
Die fesche tschechische Tochter macht der gestrengen Mutter im fernen Wolfsburg weiter viel Freude. Nach einem sehr guten Jahr 2013 mit rund 160.000 Neuzulassungen (+8,7 Prozent) bleibt Skoda weiter auf der Überholspur. Mit über 41.000 Zulassungen im ersten Quartal dieses Jahres schob sich Skoda in der deutschen Rangliste auf Platz 7, hat nun einen sicheren Vorsprung auf den nächstbesten Importeur Renault (ca. 25 000 Zulassungen) und bedrängt sogar Opel und Ford, die nur noch knapp 8000 Zulassungen entfernt sind.
Einen großen Anteil am Skoda-Boom hat der Octavia. Das meistverkaufte Modell gibt es ab sofort in einer besonders sparsamen Variante. Der Octavia 1,6 TDI GreenLine ist mit einem Normverbrauch von 3,2 Litern und einem CO2-Ausstoß von 85 Gramm der Kostverächter Nr. 1 mit dem Skoda-Logo. Erreicht werden diese Werte durch weitgehend bekannte Maßnahmen: Start-Stopp-System[foto id=“506669″ size=“small“ position=“right“], Rückgewinnung der Bremsenergie und eine Schaltanzeige zur Information des Fahrers. Zudem wurde unter anderem das Sechsgang-Getriebe speziell übersetzt, der Unterboden verkleidet und das ganze Auto einen Hauch tiefergelegt. Im Motorraum arbeitet ein 1,6 Liter-Diesel, der 81 kW/110 PS leistet und über eine Durchzugskraft von 250 Newtonmetern verfügt. Spitze 206 km/h. Der Basispreis liegt bei 23.690 Euro.
Mit einer neuen Version des Citigo will Skoda zudem in der noch kleinen Gruppe von Fahrzeugen mit Erdgas-Antrieb mitmischen. Das 50 kW/68 PS starke Schwestermodell des VW Up holt seine Kraft aus einem Einliter-Dreizylindermotor, verbraucht 2,9 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometer und erzeugt 79 Gramm CO2. Als eiserne Reserve ist ein 10-Liter-Benzintank an Bord. Spitze 164 km/h, 0-100 km/h in 16,3 Sekunden. Der Gas-Citigo ist ab 12.640 Euro zu haben.
Nicht ohne Stolz verweist Skoda auf die CO2-Bilanz seiner Palette. Gut die Hälfte aller Modelle emittiert weniger als 120 Gramm pro Kilometer, 17 davon sogar weniger als 100 Gramm. Mit einer Erdgasversion des Octavia und weiteren Modellen der GreenLine-Reihe sollen diese Zahlen noch verbessert werden. Aber: Produktmanager Carsten Dietrich räumt ein, dass bei den bisherigen Sparmobilen das Interesse der Käufer sehr gering war. „Der Anteil der GreenLine-Versionen liegt beim jeweiligen Modell derzeit noch unter fünf Prozent. Beim gasgetriebenen Citigo wollen wir rund sieben Prozent Anteil erreichen“.
geschrieben von auto.de/sp-x veröffentlicht am 09.04.2014 aktualisiert am 09.04.2014
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