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Skoda legt zweitbestes Jahr hin

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Mit 920 800 verkauften Autos hat Skoda 2013 das zweitbeste Jahr in der 118-jährigen Firmengeschichte hingelegt. Der Rückgang gegenüber dem Vorjahresrekord betrug zwei Prozent. Dies gab das Unteremen heute bei seiner Jahresbilanz bekannt. Nach den Modellanläufen in der ersten Jahreshälfte 2013 legten die Auslieferungen im weiteren Jahresverlauf wieder zu. Der Umsatz lag 2013 mit 10,3 Milliarden Euro im dritten Jahr hintereinander über der Zehn-Millarden-Euro-Marke.

In einer Phase hoher Investitionen erzielte das Unternehmen mit 522 Millionen Euro ein solides Operatives Ergebnis. Das Ergebnis vor Steuern betrug 536 Millionen Euro. Nach Steuern wurde ein Ergebnis von 455 Millionen Euro erreicht. Die Investitionen betrugen 741 Millionen Euro. Nach einem durch die schwierige Marktsituation in Europa sowie durch zahlreiche Produktionsanläufe und den damit verbundenen niedrigen Fertigungsvolumen geprägten ersten Halbjahr 2013 legte die tschechische Volkswagen-Tochter in der zweiten Jahreshälfte mit der vollen Verfügbarkeit der neuen Modelle kräftig zu. Diese positive Entwicklung verstärkt sich im bisherigen Jahresverlauf 2014. Bis Ende Februar 2014 stiegen die Auslieferungen um 10,6 Prozent auf 151 100 Einheiten im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – eine neue Rekordmarke für die erste beiden Monate eines Jahres.

Skoda entwickelte sich im vergangenen Jahr in Westeuropa deutlich besser als der rückläufige Gesamtmarkt. Die Auslieferungen stiegen um 3,1 Prozent auf 369 600 Fahrzeuge, der Marktanteil wuchs um 0,2 Prozentpunke auf 3,2 Prozent. In Deutschland baute das Unternehmen seine Position als stärkste Importmarke weiter aus. Ebenfalls zulegen konnte das Unternehmen in Zentraleuropa mit 126 500 Verkäufen und zwei Prozent Wachstum. Der Marktanteil stieg auf über 19 Prozent. Im Heimatmarkt Tschechien, in Polen und der Slowakei war Skoda die klare Nummer eins.

In Osteuropa, Russland und China, dem größten Einzelmarkt, lief das Geschäft etwas schlechter. Hier verkaufte das nternehmen jeweils rund 10 000 Fahrzeuge weniger. Im Reich der Mitte steht die Einführung des neuen Octavia erst in diesem Jahr an. Starken Zulauf gab es hingegen in Israel (14 400 Einheiten; +11,7 %), in der Türkei (12 800 Autos; +23,2 %) und in Algerien (9100 Verkäufe; +85,3%).

Mit insgesamt 359 600 Auslieferungen war 2013 der Octavia erneut das mit Abstand meistverkaufte Modell (2012: 409.600). Der Rückgang um 12,2 Prozent ist durch den Modellwechsel begründet. Der Fabia kam im vergangenen Jahr auf 202 000 (240 500) Auslieferungen. Hier steht im Herbst der Modellwechsel bevor. 2014 steht die Einführung des neuen ŠKODA Fabia an.

Eine hervorragende Entwicklung verzeichnet der seit Ende 2011 erhältliche Citigo. Die Auslieferungen legten 2013 um über die Hälfte 45 200 Fahrzeuge zu. (2011: 611 Millionen Euro).

In den kommenden Jahren will ŠKODA weiter wachsen und die weltweiten Verkäufe auf mindestens 1,5 Millionen Fahrzeuge pro Jahr steigern. Dazu wird das Unternehmen im Schnitt alle sechs Monate ein neues oder überarbeitetes Modell vorstellen. Neben dem Ausbau der guten Position in Europa setzt ŠKODA auf die Wachstumsmärkte in China und Russland. In China startet im Frühjahr 2014 der neue Octavia an den Start. In Russland fiel vor wenigen Wochen der Startschuss für die Fertigung des Rapid.

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