Škoda lieferte per Juli erstmals über 500 000 Fahrzeuge aus

Škoda hat erstmals in den ersten sieben Monaten eines Jahres über eine halbe Million Fahrzeuge verkauft. Von Januar bis Juli 2011 wurden weltweit 523 200 Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind fast ein Fünftel und nahezu 86 000 Autos mehr als im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig erreichte die Marke mit 68 500 (58 500) abgesetzten Einheiten einen neuen Rekord für den Monat Juli.

Auf dem tschechischen Heimatmarkt wuchs Škoda im vergangenen Monat mit 9,6 Prozent stärker als der Gesamtmarkt. Insgesamt wurden dort 4400 Fahrzeuge an Kunden übergeben. Ein deutliches Plus verbuchte die Volkswagen-Tochter im Juli auch in anderen Ländern Zentral- und Osteuropas: In der Ukraine stiegen die Verkäufe um 54,8 Prozent. Slowenien legte um 9,3 Prozent zu, Polen um 3,7 Prozent und Kroatien um 4,0 Prozent.

Mit einem Plus von 24,0 Prozent erreichte der tschechische Autobauer in Westeuropa ein Verkaufsvolumen von 27 200 Einheiten. Auf dem deutschen Markt konnte sich Škoda mit 10 898 Neuzulassungen (+ 42,1 %) als beliebteste Importmarke deutlich behaupten und den Marktanteil weiter ausbauen. Hohe Steigerungsraten meldeten auch die Niederlande mit 53,2 Prozent und Österreich mit 36,8 Prozent. In Belgien stiegen die Verkäufe um 23,8 Prozent, in Frankreich um 22,6 Prozent und in der Schweiz um 13,2 Prozent.

In China stiegen die Auslieferungen im Juli um 15,4 Prozent auf 17 800 Einheiten. In Russland erreichte Škoda mit 6100 Auslieferungen das drittbeste Monatsergebnis und ein Plus von 22,7 Prozent. In Indien liegt die Marke mit bislang 2300 verkauften Einheiten um 70,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Etwa zwei Drittel der indischen Kunden entschieden sich dabei für den Fabia. In Australien erreichte die Marke im Juli das zweitbeste Monatsergebnis.

Bestseller blieb im vergangenen Monat der Octavia mit 29 400 Fahrzeugen (+ 22,7 %) vor dem Fabia mit 21 000 Einheiten (+ 18,8 %) und dem Superb mit 8800 Stück (+ 15,1 %). Der Yeti kam auf 5300 Verkäufe (+ 32,5 %) und der Roomster auf 2900 Auslieferungen (+ 19,2 %).