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Skoda
Die Erfolgsgeschichte seines Mittelklassemodells Octavia will Skoda jetzt
fortschreiben. Mit dem neuen Crossover-Kombi „Scout“ in moderatem
Offroad-Look fächert der Hersteller ab März die ohnehin schon breite Palette
dieser Baureihe weiter auf.
Das neue Modell baut mit überschaubaren, vor allem optischen Änderungen
auf dem 4×4 Kombi auf, dessen Allradtechnik er unverändert übernimmt. Die
Preismehrforderung gegenüber der „normalen“ 4×4-Version ist gemessen an der
serienmäßigen Mehrausstattung des Scout und seinem etwas geänderten
Erscheinungsbild mit über 2 000 Euro allerdings nicht unbeträchtlich. So
verlangt Skoda für die Scout-Version mit dem 2,0-Liter-FSI-Benziner in der
Basisversion 26 600 Euro und damit 2 200 Euro mehr als für den
Basis-Allrader ohne Offroad-Optik. Für den alternativ mit
2,0-Liter-Turbodiesel zur Wahl gestellten Scout Kombi werden mindestens 28
300 Euro gefordert.
Das Leistungsbild beider Vierzylinder-Triebwerke liegt nominal mit 110
kW/150 PS für den FSI-Motor und 103 kW/140 PS für den Turbodiesel relativ
dicht beieinander. In der Entfaltung des Drehmoments offenbaren sich jedoch
bei ersten Fahreindrücken kleine Welten. Vor allem auf bergigen Strecken
wirkt der Benziner erheblich schlapper als der durchzugsstarke Diesel. Das
für beide Motoroptionen installierte Sechsganggetriebe muss allerdings hier
wie da fleißig genutzt werden. Den CO2-Ausstoß gibt Skoda mit 209 Gramm pro
Kilometer für den Ottomotor und 173 g/km für den Selbstzünder an.
Die Preisunterschiede rechtfertigt Skoda insbesondere mit dem gegenüber
dem einfachen 4×4-Kombi um knapp zwei Zentimeter hochgelegten Fahrwerk sowie
mit veränderten Abmessungen. Der Scout-Kombi ist geringfügig länger, breiter
und höher als sein schlichterer Bruder. Hinzu kommen neue Karosserieteile
wie Kunststoffschutz-Stoßfänger, Radhauskanten und Schweller sowie
Schutzabdeckungen für Motor und Getriebe, 17-Zoll-Leichtmetallräder, neue
Polsterstoffe im Inneren und die schwarz gefärbte Dachreling. Auch ein wenig
Leder spendiert Skoda dem Scout am Lenkrad und Schalthebelknauf. Schon ein
mit Edelstahlkappen belegtes Pedal-Set ist jedoch aufpreispflichtig.
2,0-Liter-FSI-Benzinmotor, 110 kW/150 PS, max. Drehmoment 200 Nm bei 3
500 U/min, Verbrauch 8,7 Liter/100 km, CO2-Ausstoß 209 g/km, Preis ab 26 600
Euro;
2,0-Liter-TDI-Dieselmotor, 103 kW/140 PS, 320 Nm bei 1 750 U/min, 6,4
Liter, 173 g/km, Preis ab 28 300 Euro.
mid/ft
geschrieben von veröffentlicht am 23.02.2007 aktualisiert am 23.02.2007
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